Call of Battle Royale
Parallel zu Modern Warfare veröffentlichte Activision im Jahr 2020 den ersten Free-to-play Ableger Warzone, der die Battle-Royale-Formel erst so richtig in die Welt von Call of Duty brachte. Bevor es jetzt erste Kommentare hagelt: Ja, Black Ops 4 hatte auch schon einen entsprechenden Modus, allerdings brachte erst Warzone den ganz großen Erfolg für das beliebte Überlebens-Format.
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Fünf Sekunden bis zum Absprung. Beim Absprung aus der B-17 Globemaster muss nichtmal dem Busfahrer gedankt werden. © 4P/Screenshot
Eine neue Kriegszone
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Neue Technik, neues Glück: Warzone 2.0 basiert genau wie Modern Warfare 2 auf der IW 9.0 Engine. © 4P/Screenshot
Aber kurz für alle, die die letzten sechs Spiele-Jahre unter einem Multiplayer-Stein verbracht haben: Im klassischen Battle Royale stürzen sich bei Warzone 2.0 bis zu 150 Spieler alleine oder in Teams aus einem Flugzeug auf eine große, offene Karte. Während ein Gasnebel die betretbaren Bereiche der Karte nach und nach immer kleiner werden lässt, müssen die Kämpfer zunächst Ausrüstung aufklauben, Waffen, Granaten und taktisches Equipment ausrüsten. Dann gilt es, den Kampf bis zum letzten Team zu führen, denn nur ein Squad – oder im Solo-Modus sogar nur ein einzelner Spieler – kann den Sieg davontragen.
Was war nochmal „Battle Royale“?
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Bis einer gewinnt: Alles ist erlaubt, bei Battle Royale und in der DMZ. © 4P/Screenshot
Die Anpassungen im Gulag sind dabei Teil der offensichtlichsten Änderungen bei Warzone 2.0: Konnte man sich in der Vergangenheit im Eins-gegen-Eins nur auf sich selbst verlassen, muss man jetzt im Team agieren, was dank haarsträubender Clutch-Situationen wahlweise noch mehr Spannung oder Frust bedeutet. Zudem gibt es sammelbare Ausrüstung in der Gulag-Arena, was den Bewährungs-Gefechten noch mehr Würze verleiht. Insgesamt funktioniert das neue Gulag richtig gut, die Idee eines erkämpften Wiedereinstiegs war eben schon 2020 eine richtig gute.
Neue Karte, neues Glück
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Die Nahost-Karte Al Mazrah überzeugt mit vielen Aussichtspunkten und Sehenswürdigkeiten. © 4P/Screenshot
Im eigentlichen Gefecht haben sich nur Details verändert, sodass sich Warzone-Veteranen einigermaßen zügig in den Matches zurechtfinden werden. Zwar sehen die Loot-Menüs etwas anders aus, grundsätzlich hat sich aber bei Funktionsweise von Panzerplatten, Munition & Co. im Grunde nichts getan – einzig, dass es jetzt bessere Plattenträger gibt, die eine weitere Rüstungsplatte aufnehmen können, ist spürbar anders. Wie gewohnt muss man also die Rüstung des Gegners kaputtballern, bevor man die Feinde ausschalten kann. Die Time to Kill ist dabei etwas länger als im Multiplayer von Modern Warfare 2, allerdings reicht ein M4-Magazin trotzdem aus, um einen Feind in die ewigen Jagdgründe zu schicken.