Fazit
Ob einem sechs Stunden neu aufgelegte, brachiale Call-of-Duty-Action ohne Online-Zerstreuung 25 Euro wert sind? Das Gebotene ist technisch jdenfalls so blitzsauber und grafisch so gelungen, dass sich MW2 nicht wie ein gut zehn Jahre altes Spiel anfühlt. Auch die Steuerung ist immer noch klasse, wenngleich ich in mancher Szene das In-Deckung-Rutschen aus dem Sprint vermisst habe, das in neueren CoDs möglich ist. Das Missionsdesign hat ein wenig mehr Staub angesetzt – vor allem Fahr- und Fluchtsequenzen hat man mittlerweile schon so oft und auch besser gesehen, dass sie mich weniger beeindrucken als 2009. Das höhere Gegneraufkommen und die damit verbundene Schwierigkeit hinterlassen einen gemischten Eindruck: Auf der einen Seite sorgt es zwar für einige toughe Shootouts, aber auf der anderen Seite wirken manche Szenen, gerade in den Favelas, schlecht ausbalanciert. Unterm Strich wurde ich aber doch so gut unterhalten, dass ich meinen erneuten Einsatz keine Sekunde bereut habe – Schauplätze, Knarren und Gefechte rocken auch 2020 noch formidabel.
Wertung
Technisch imposante Frischzellenkur für eine Call-of-Duty-Schießbude in Reinkultur – alte Mankos bleiben, der große Spaß aber auch.
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