Blitzschnelle Duelle und Probleme mit Lags
Das Tempo der Schusswechsel erfordert auch diesmal gute Reflexe – vor allem, weil die Soldaten der Zukunft wieder mit Parcours-Manövern und Schwebedüsen durch die Levels rasen. Die akrobatischen Elemente wurden nicht ganz so intensiv und sinnvoll in die Bauwerke eingebaut wie in Titanfall 2. Wer sie sich zunutze macht und seine Gegner aus der Luft überrascht, hat trotzdem einen entscheidenden Vorteil. Bei einer derartigen Geschwindigkeit fallen die gelegentlichen Lags natürlich besonders negativ auf. Meist entscheidet zwar Können über das Duell, zu häufig sieht man jedoch in der Killcam eine ganze andere Szene als man sie gerade erlebt hat. Mal gehen in der Wiederholung zwei Schusssalven ins Leere, anderswo fliegt nicht mal mehr eine Granate, die man eigentlich schon lange vorm Tod geworfen hatte. Anders als in Battlefield 1 kann man hier nicht mal eben in einen Server-Browser wechseln, um sich ein europäisches Match auf einem dedizierten Server herauszufiltern.
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Modernes Kriegsgerät
Oft wirken die Schauplätze aber etwas statisch und unbelebt – vor allem, wenn ein krachender Luftschlag so gut wie keine Spuren hinterlässt. Wer entsprechend viele Punkte anhäuft, kann mitten im Match diverse vorher ausgerüstete „Score-Streaks“ abfackeln. Dazu gehören die bekannten UAV-Drohnen für oder gegen Feindmarker auf der Minimap – oder auch ein kleiner Mech zur automatischen Beschützung, der sich auf Wunsch fernsteuern lässt und sich mit einem futuristischen Schild schützt.