Hier war ich ja noch nie!
Frankreich 1944: Der Himmel brennt, die Straßen sind düster, von Nord bis Süd wird erbittert gekämpft – die Nazis haben Paris erobert! Zur Abwechslung könnt ihr mal die Gummistiefel zuhause lassen, denn Omaha Beach wird nicht besucht: Stattdessen durchstreift ihr die zertrümmerten Straßen von St. Lô, ballert euch durch die saftigen Landschaften um Toucy oder überquert den Fluss Mayenne. Wie gewohnt seid ihr dabei nicht auf einen Soldaten bzw. eine Fraktion beschränkt, sondern nutzt derer gleich vier: Amerikaner, Briten, Kanadier u
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Die Schlachtfelder sind mal wieder brillant inszeniert – und Call of Duty 3 versetzt euch in ein einigermaßen frisches Szenario! |
nd Polen schicken euch an die Front, die Russen bleiben dieses Mal zuhause. Genauso wie PC-Soldaten, denn Entwickler Treyarch, der vorher u.a. das gute CoD 2: Big Red One <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8304′)“>
Huch, habe ich da gerade »Add-On« gesagt? Ja, der erste Eindruck zeigt tatsächlich sehr vertraute Bilder: Die Grafik wirkt ähnlich, spielerisch gibt’s ohnehin kaum Unterschiede. Die pompös inszenierten Schlachtfelder sind nach wie vor zum größten Teil völlig linear, kniehohe Mauern oder zerbrechlich wirkende Zäune bleiben unüberwindbare Hindernisse – wo einen das Spiel nicht haben will, kommt man auch nicht hin. Nur gelegentlich habt ihr die Wahl zwischen zwei Wegen (sprich: zwei Einsatzzielen), die aber immer am selben Endpunkt münden. Das Gesundheitssystem wurde aus CoD 2 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8314′)“>
Panzer feuert, bleibt kein Stein auf dem anderen, der Bildschirm wackelt, das Haus bröselt, dicke Rauchwolken umwabern die Stelle, an der zuvor noch ein grimmig blickender MG-Schütze hockte – auf der anderen Seite habt ihr aber klar definierte Ziele, etwas anderes könnt ihr nicht beschießen. Immerhin ist der Tank nicht eure einzige Mitfahrgelegenheit: Ab und an springt ihr selbst hinter das Steuer eines flotten Jeeps, rudert bedächtig über einen Fluss oder steuert persönlich einen quietschenden, rumpelnden, Feuer speienden Panzer. Neu sind interaktive Spielereien: Sprengsätze werden nicht einfach platziert, sondern müssen mit einer Kombination aus Knöpfchendrücken und Analogstick-Rundern manuell an das zu sprengende Objekt gepappt. Und werdet ihr von einem Gegner geskriptet überrascht, entwickelt sich ein launiges Gerangel um die Waffe, in dem ihr schnell abwechselnd die Schultertasten drücken und anschließend eurem Feind noch ordentlich eins mit dem Kolben verpassen müsst.
Nichts als Details
Die Änderungen der PS3-Fassung im Vergleich zur 360-Version: – Der Sixaxis-Controller kann beim Gerangel um eine Waffe geschüttelt werden, außerdem lassen sich damit u.a. Nahkampfattacken auslösen und die Fahrzeuge steuern – wer das nicht will, kann all das mit klassischer Steuerung kontrollieren. – Die Grafik unterstützt kein Anti-Aliasing, was viele Texturen flimmern lässt. Außerdem gibt es mehr Ruckler. |
Auch technisch folgt CoD 3 seinem Vorgänger scheinbar auf dem Fuße, tatsächlich sogar so sehr, dass ich einfach mal ein Zitat aus unserem CoD 2-Test bemühe: »CoD 2 bietet WW2-Schlachtfelder, wie es sie noch nie zu sehen gab. Dicke Explosionen verursachen gigantische, richtig dicht und dick wirkende Rauchwolken, aus denen unheimlich die