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Burnout Paradise (Rennspiel) – Hochgeschwindigkeit Remastered

Nachdem Burnout Paradise anlässlich des 25-jährigen Bestehens von Criterion Games und des zehnjährigen Jubiläums des Originals bereits im Jahr 2018 neu aufgelegt wurde, spendiert Electronic Arts nach PS4 und Xbox One jetzt auch der Switch ein Remaster des vielfach ausgezeichneten Open-World-Rasers. Ob Geschwindigkeitsrausch und Spielspaß auf Nintendos Hybrid-Konsole erhalten bleiben, verraten wir im Test.

© Criterion / Stellar Entertainment / Electronic Arts

Fazit

Zugegeben: Für mich hat die Burnout-Serie damals mit ihrem Schritt in die offene Welt viel von ihrem Reiz verloren. Auch heute bevorzuge ich immer noch die linearen Vorgänger, wenn ich den arcadigen Geschwindigkeitsrausch, die stylischen Takedowns oder die krassen Massenkarambolagen erleben will. Nichtsdestotrotz gilt Burnout Paradise nicht umsonst als Wegbereiter für viele typische Elemente bei Open-World-Rennspielen, die später z.B. auch von Hits wie Forza Horizon aufgegriffen wurden. Entsprechend hat Criterion Games beim Konzept viel richtig gemacht und mit Paradise City sowie Big Surf Island zwei asphaltierte Abenteuerspielplätze erschaffen, auf denen man sich auch heute noch ordentlich austoben kann. Obwohl die Switch-Umsetzung systembedingt keine 4K-Auflösung bietet und man die üblichen Abstriche bei der fehlenden Analog-Steuerung machen muss, ist das Remaster auch auf der Nintendo-Konsole noch Award-würdig. Vor allem die hohe Bildrate rechne ich den Entwicklern hoch an und nehme dafür auch gerne die suboptimale Kantenglättung in Kauf. Ärgerlich ist mal wieder der Preis von knapp 50 Euro: Für die späte Switch-Umsetzung muss man für das Burnout Paradise Remaster damit mehr als das Doppelte zahlen als auf den anderen Plattformen, wo die UVP bei 19,99 Euro liegt.

Wertung

Switch
Switch

Viel Inhalt, hohe Bildrate, saubere Umsetzung: Burnout Paradise liefert auch auf Switch packende Arcade-Rasereien durch eine offene Spielwelt.

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