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Bullet Witch (Action-Adventure) – Rückkehr der Ballerhexe

Auf der Xbox 360 hatte Bullet Witch 2007 keinen guten Eindruck hinterlassen. Trotzdem schickt Marvelous die Hexe elf Jahre später noch einmal auf Dämonenjagd. Ob sie auf dem PC eine bessere Figur macht, verrät der Test.

© Cavia / Marvelous / Atari / XSEED Games / Marvelous

Fazit

Ich weiß nicht, was Marvelous geritten hat, das schon auf der Xbox 360 nur leidlich unterhaltsame Bullet Witch nach elf Jahren nochmals hervorzukramen und ohne nennenswerte Anpassungen für den PC umzusetzen. Höhere Auflösung und Bildrate hin oder her, die Technik wirkt heute noch antiquierter, die Inszenierung noch armseliger, die KI noch rückständiger. Auch der mickrige Umfang wird durch die Implementierung ehemaliger DLC-Kostüme und -Missionen kaum aufgewertet. Zudem wird man noch immer durch tödliche Trümmerflüge und unfair platzierte Scharfschützen jäh aus dem Spielfluss gerissen, während man über die ungenaue Kollisionsabfrage nur den Kopf schütteln kann. Hinzu kommen gravierende Orientierungsprobleme, eine teils harsträubende deutsche Lokalisierung und eine noch immer unterirdische Schattendarstellung. Und auch die Auto-Save-Funktion hat nach wie vor eklatante Macken. Nicht einmal bei der Sicht versperrenden Echtzeitauswahl der Zaubersprüche wurde nachgebessert. Dieses Comeback hätte man sich sparen können…

Wertung

PC
PC

Lieblos hingeschluderte Konvertierung aus der Action-Trash-Mottenkiste.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.

  1. Ich fand das Ding damals gar nicht so verkehrt. Trashig, aber teilweise beinhart.
    Ok Technik ist wirklich unter aller Kanone, aber für einen Nachmittag ganz interessant.
    Hatte es damals 2x aus der VT ausgeliehen :-)

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