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Budget Cuts (Action-Adventure) – Schleichen mit vollem Körpereinsatz

Schon vor Verkaufsstart der HTC Vive sorgte ein Titel, der die neuartige Roomscale-Technik ganz besonders clever nutzte, für Aufsehen: In Budget Cuts wird man persönlich zum schleichenden Agenten und wirft eigenhändig Messer. Der Clou ist aber die geniale Teleportations-Mechanik, mit der man durch Luftschächte schlüpft und sich in brenzligen Situationen umschaut. Hat sich die lange Entwicklungszeit gelohnt?

© Neat Corporation / Neat Corporation / Neco Software

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • extrem immersives Vorantasten
  • geniale Portalmechanik fürs Umschauen und durch-Luken-Schlüpfen
  • Schleichen mit vollem Körpereinsatz, ohne dass es zu anstrengend wird
  • physikalisch genaue, präzise Messerwürfe per Bewegungssteuerung
  • viel alberner und schwarzer Humor
  • verzweigte Bürokomplexe und Lüftungsschächte
  • gelungener Comic-Stil im Retro-Design

Gefällt mir nicht

  • schwache Wachroboter
  • KI
  • Wegfindung und Rätsel in späteren Levels mitunter verwirrend
  • unbefriedigender Nahkampf
  • Klingen bleiben oft unbeabsichtigt in Wänden stecken
  • Wand
  • Glitches sorgen für Flackern oder lassen den Spieler aus der Map rutschen
  • lange Ladezeiten und etwas umständliche Menüs

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 27,99 Euro
  • Getestete Version: Steam-Version
  • Sprachen: Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Hab mir das mal im Steam Sale geholt - das ist ja mal ein cooles Game. Wer ein Faible für Stealthgames ala Dishonored und Thief hat und einen VR-fähigen PC, für den ist das hier ein definitiver Pflichttitel.
    Das ist schon extrem geil, wenn man um Ecken herumlinsen, sich hinter Blumenkübel und Schreibtischen ducken muss um nicht gesehen zu werden - und zwar nicht per Knopfdruck, sondern durch die tatsächlichen entsprechenden Körperbewegungen. Das ist auch das erste Game bei dem ich mit meinen 2 qm Spielfläche echt an die Grenzen "stosse" im wahrsten Sinne des Wortes :)
    Das Game wurde wohl auch stark nachgepatcht in den letzten Monaten, das Messerwerfen funktioniert jedenfalls richtig gut inzwischen und ist auch vernünftig gebalanced. Ist bis jetzt nur einmal abgestürzt bisher (bei ca. 10 Stunden Spielzeit) also auf jeden Fall nicht mehr so buggy wie wohl noch vor ein paar Monaten.
    Auf jeden Fall mal ein schönes Beispiel dafür, wie richtig gut funktionierende Stealth-Action in VR durchaus machbar ist.

  2. fourplay670848 hat geschrieben: 06.07.2018 22:06Hey, kann es sein dass du viel bei r/oculus postest? Das subreddit ist seit DK1-Zeiten sowas wie meine Obsession :D
    "Viel" ist sicherlich relativ, aber ich schaue fast täglich rein, ja :) Gibt's ja auch die besten Infos.

  3. Blaexe hat geschrieben: 29.06.2018 20:46 Spieldauer liegt so bei 6- 8 Stunden. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Hab aber auch schon sowohl 4 Stunden als auch 10 Stunden gehört.
    Habe es für den Moment allerdings wieder zurück gegeben. War mir noch zu buggy und ich hätte gern eine auf die Touch Controller optimierte Steuerung - heißt Greifen auch mit der Greiftaste...
    Hey, kann es sein dass du viel bei r/oculus postest? Das subreddit ist seit DK1-Zeiten sowas wie meine Obsession :D

  4. Spieldauer liegt so bei 6- 8 Stunden. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Hab aber auch schon sowohl 4 Stunden als auch 10 Stunden gehört.
    Habe es für den Moment allerdings wieder zurück gegeben. War mir noch zu buggy und ich hätte gern eine auf die Touch Controller optimierte Steuerung - heißt Greifen auch mit der Greiftaste...

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