Bis auf kleine Abstriche bei der Detailfülle und eine etwas niedrigere Bildrate ähneln die Konsolenfassungen der PC-Version. Auf der PS3 müsst ihr außerdem ab und zu mit leichtem Ruckeln leben.
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Während eure Kameraden die Deutschen mit Sperrfeuer einheizen, schleicht ihr euch über die Flanke heran. |
Habt ihr euch nach gut zehn Stunden durch die Kampagne gekämpft, könnt ihr euer Glück ein weiteres mal auf einem höheren Schwierigkeitsgrad versuchen. Harte Hunde wählen nach dem Durchzocken die „authentische“ Stufe und beweisen ihr Können gegen noch verschlagenere Widersacher ohne Zielkreuz und andere technische Hilfen.
Von der Online-Welt abgeschnitten?
Oder aber ihr startet den äußerst spärlich geratenen Online-Modus. In der einzigen Variante für gesellige Spieler erobert ihr auf einer Hand voll kleiner bis mittelgroßer Karten zwei Flaggen oder verteidigt sie. Mal seid ihr in städtischen Trümmern unterwegs, ein anderes mal fahrt ihr auf einer offeneren Map mit dem Panzer zur Flagge hinter dem Leuchtturm. Leider dürfen sich nur Besitzer der deutschen Version miteinander verbinden. In den Konsolen-Fassungen sorgt dieser Umstand mitunter für gähnend leere Server-Browser.
Bei unseren ersten Online-Probespielen auf der PS3 dachten wir noch, es handele sich um einen technischen Fehler, aber zur Mittagszeit waren schlicht und ergreifend noch keine Spieler online.
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Bis auf Ausnahmen wie der glänzende Stein wirken die Umgebungstexturen aus der Nähe reichlich unscharf. |
Ja, wo läuft es denn?
Für noch mehr Verwirrung sorgt die Anleitung: Im deutschen Heftchen der PC-Version fehlen manche der Ports, die für das Spiel freigegeben werden müssen. Der Ubisoft-Support empfiehlt, die Ports 6500, 2790, 27900 und 7777 zu öffnen. Ihr braucht übrigens keinen Keycode für die Installation, obwohl noch ein entsprechendes Feld auf der Anleitung zu sehen ist. Im Handbuch der Xbox 360-Version ist außerdem von einem Erfolg für die Teilnahme in den Gearbox-Foren die Rede. Da das Achievement der in der finalen Version gestrichen wurde, könnt ihr euch die Anmelde-Prozedur sparen.
Gametrailers gibt der uncut version n rating von 9,1
Ich finde sowas nunmal abschreckend. Ich sehe das nunmal nicht als Belohnung, sondern als Mittel der Abschreckung. Denn zu sehen wie jemanden das Gesicht zerfetzt wird/Gliedmaßen abgetrennt werden, sehe ich es nicht als Belohnung, sondern eher: Superschuss? Wenn du das Gesicht eines (virtuellen) Menschen zerfetzt hast ist an diesen Schuss nichts Super.
Es gibt natürlich auch Menschen die nur darauf lauern, ihren nächsten Schuss in Zeitlupe zu sehen. Ich gehöre aber nicht dazu. Auch wenn viele die Action-Cam als sinnlos oder Belohnung bezeichnen, sehe ich es für mich persönlich eher als Abschreckung.
Denn wenn ich ein Game zocken will, wo ich Körperteile fliegen sehen will, greife ich zu Games ala Wolfenstein, die sowieso unlogisch sind aber definitiv NICHT zu BiA:HH. :wink:
Mit freundlichen Grüßen, Chris.
Würde der ganze Rotz, die Gewalt nebenbei passieren, ohne Fokusierung darauf, wäre das alles halb so wild.
Aber so gibt es absolut keine Rechtfertigung der Cam, die nicht der Gewaltverherlichung dient.
btw.: Abschreckend ist deine Rechtfertigung.
Hells Highway is meiner meinung nach einfach nur aufgearbeiteter Scheiss vom Vorgänger . Der 2te Weltkrieg is einfach ausgelutscht und Call of Duty macht es genau richtig mit Modern Warfare 2 denn die haben mit World at war auch gemerkt das das keine Sau mehr interessiert
Für alle die, die hier die Action-Cam als sinnlose Gewaltdarstellung hingestellt haben.
Ich finde sie sehr sinnvoll. Sie gibt mir nämlich das beklemmende Gefühl etwas angerichtet zu haben und Menschen auf brutale Art getötet zu haben. In der deutschen Fassung hingegen sieht man ne Granate, die in ein MG-Nest landet, eine explosion und fertig. Man geht weiter um zum nächsten Checkpoint zu gelangen und fertig.
Das verhamlost den Krieg und ist deshalb für mich moralisch bedenklicher als die englische Originalversion mit der Action-Cam. Es ist halt einfach abschreckender.