Schon auf dem zweiten der vier Schwierigkeitsgrade haben Freizeit-Rambos schlechte Karten. Wollt ihr erfolgreich sein, ist Vorsicht oberstes Gebot, sogar wenn ihr euch von der Flanke an eine Stellung heranschleicht. Selbst wenn ihr nur für ein paar Sekunden über die Mauer spickt, werdet ihr meist blitzschnell von einem der wachsamen deutschen Soldaten entdeckt, die sofort das Feuer eröffnen.
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Die detailliert gestalteten Gesichter sind das einzige Glanzlicht in der sonst eher tristen Kulisse. |
Befehlsverweigerung
Habt ihr euch erfolgreich herangeschlichen und eure Gegner überrumpelt, macht BIA:DD richtig Spaß. Doch leider trübt das zweitgrößte Übel neben der Steuerung die aufkeimende Freude: Die KI eures Teammitglieds. Offenbar waren dank der cleveren Gegner keine Prozessorressourcen mehr für den eigenen Waffenbruder übrig. Während eure Feinde aufgeweckt und blitzgescheit reagieren, läuft euer Kamerad oft strunzdoof in der Gegend herum. Auch eure Befehle führt Cpl. Joe Hartsock nicht immer so aus, wie ihr euch das vorstellt: „Da kann ich nicht hinschießen, Searge“, „Den treff ich nicht“, „Ich muss mal Pipi“ sind die Sätze, die ihr in diesem Spiel am häufigsten hören werdet. Okay, der letzte Satz war ausgedacht, aber manchmal fühlt man sich eher wie ein Kindermädchen als ein Soldat. Dank der hakeligen Steuerung kommt es außerdem vor, dass ihr euren minderbemittelten Freund mitunter versehentlich direkt in die Schusslinie des Gegners schickt.
Panzer & Performance
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Euer Panzer kann nur mit schwerem Geschütz wie einer Panzerfaust zerlegt werden. |
Naja, um es auf den Punkt zu bringen und das auszusprechen was alle denken wenn sie die Wertung sehen: War klar!
Mehr muss man nicht dazu sagen...ausser das ich einen Traum habe, einen Traum von einem sehr sehr sehr sehr guten PSP Shooter...
PS: Muha erster