Fazit
Broforce ist tatsächlich nichts für Weicheier: Nur wer dem Tod ins Auge schaut und im Angesicht des Explosions-Overkills die Ruhe bewahrt, hat eine Chance zu überleben. Wenn Unmengen von Selbstmordattentätern das halbe Haus in Stücke sprengen und nebenbei noch fünf zielsuchende Raketen auf den Helden zufliegen, muss man schon verdammt geschickt über die verbleibenden Leitern turnen oder sich selbst kleine Geheimtunnel in den Berg sprengen. Sowohl alleine als auch mit bis zu vier Bros ist es ein Riesenspaß, sich durchs Chaos zu ballern – selbst wenn es manchmal arg knifflig wird. Auch der komplett schmerzfreie, herrlich bescheuerte Humor und die Extraportion Patriotismus befeuern den Spaß an der Zerstörung. Nach der langen Zeit im Early-Access hätte ich allerdings erwartet, dass das Spiel deutlich runder läuft. Trotz all der mittlerweile veröffentlichten Updates und Bugfixes kam es bei mir vor allem im Online-Spiel zu vielen kleinen Bugs, Verbindungsproblemen oder sogar Slowdowns. Trotzdem sollte sich kein Bro mit Vorliebe für knackige Arcade-Action vom gerechten Kampf für die Freiheit abhalten lassen!
Wertung
Explosiv, knackig und herrlich bescheuert: Broforce ist pures Testosteron in Spielform!
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