Three, two, one, goooo!!
Es begann 2012 dem Game-Jam „Ludum Dare“: Das südafrikanische Team Free Lives gewann mit seinem Pixel-Spiel „Rambro“ den Preis für den spaßigsten Titel und entwickelte das Konzept stetig weiter. Ein Jahr später bekam es auf Steam grünes Licht und 2014 schließlich startete es im Early-Access und gilt seitdem als Vorzeigeobjekt für Valves Programm. Immer wieder lieferten die Entwickler Updates nach, darunter z.B. die Bonus-Kampagne „Alien Infestation“ sowie einen Editor für Workshop-Levels. Doch worum geht es überhaupt in Broforce? In einem Wort: Explosionen. Riesige Explosionen, welche das halbe Haus unter meinen Füßen wegsprengen, während sich ein kreischendes Grüppchen maskierter Terroristen in eine rote Pixel-Wolke verwandelt. Dazu kommen übertrieben große Waffen, testosterongeschwängerte Metal-Riffs sowie jede Menge herrlich übertriebener Hurra-Patriotismus – also alles, was gute alte kitschige Hollywood-Action der Achtziger und Neunziger ausmacht. „Dein Einsatzort ist Arstotzka. Unsere Quellen bestätigen, dass es sich dabei tatsächlich um ein Land handelt!“ Grund genug also, den Fremdlingen ein wenig bleihaltige Freiheit beizubringen!
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Klassisches Thema
Ihre Befreiung ist ein zentrales Element und wurde motivierend in den Ablauf eingebunden. Jeder Gefangene verschafft mir ein Extra-Leben, das ich im Explosions-Chaos bestens gebrauchen kann. Danach muss ich meine Taktik allerdings ein wenig umstellen, da ich mit dem gerade befreiten Helden weiter spiele. Das macht den eigentlich schlicht gehaltenen Ablauf erfreulich vielseitig. Rambro hantiert ganz klassisch mit Sturmgewehr und Granaten, doch mit dem Bro in Black wird es z.B. schon etwas heikler. Seine zirpende Grille erweist sich zwar als ähnlich kraftvoll wie im Hollywood-Vorbild, der Rückschlag katapultiert mich aber gerne mal zehn Meter nach hinten, wodurch ich schnell im Abgrund lande. Zum Glück reagiere ich blitzschnell, verhake mich mit dem Kampfmesser in der Wand und klettere damit nach oben. Die komplett digitale Steuerung reagiert erfreulich präzise: Wer schnell genug reagiert, kann auch im Bosskampf gegen einen fetten Heli blitzschnell um Raketen herum turnen, sich über Leitern bugsieren und andere akrobatische Kunststückchen abziehen. Die Helden sind schließlich waschechte Bros!
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Hat mich auch erst richtig gepackt als ichs beim Kumpel selber gespielt habe und war auch der Meinung gesättigt zu sein.
Aber das Game hat mich wirklich eines besseren belehrt, kann man wirklich genießen mit nem Kumpel oder mehr!
Habs mir dann gleich geholt und werden wohl heut Abend mal ne Runde zocken
Naturgemäß schneiden Indie-Retro-Spiele mit Pixelgrafik überall immer super ab. Aber nein! Spiele sollen mich auch unterhalten, länger als 10 Minuten. Und mich nicht nur frustrieren. Gebt euch mal mehr Mühe, ihr Indie-Entwickler. Und alle, die hier vor einiger Zeit sich positiv geäußert haben könnten ihre Meinung mit etwas Abstand noch einmal revidieren. Naja, vielleicht bin ich ja auch der Einzige, dem es nicht gefallen hat.
Ich hasse diese ewigen Pixel-Spiel Romatiker.... ABER..!!! Broforce ist der Hammer... bestimmt seid Diablo 2 nicht mehr so gerne gezockt... 3,2,1,gogogo....hahaaaahaaaa
Ich hatte es mir im Early Access geholt und es ist wirklich ein extrem spassiges Coop-Spiel.
Gerade heutzutage gibt es doch mehr als ein Mensch spielen kann, selbst wenn er einen eingeschränkten Geschmack hat.Ich mag auch keine Shooter, noch schlimmer irgendwelche Zombie-Survival Dinger, Walking Simulators oder Blizzard Spiele. Aber es gibt Leute die stehen drauf, und warum auch nicht?
Und so ein Spiel wie BroForce gab es eben früher nicht. Es gab sicherlich Sidescroller und vielleicht auch einen lokalen Coop aber schon bei der zerstörbaren Umgebung hört es auf