Fazit
Eigentlich beginnt Bounty Train recht beschaulich: Der gemütliche Mix aus Handel, taktischer Action und Rollenspiel-Aufwertungen wirkte ungewöhnlich genug, um meine Neugier auf das Spiel als Bahnpionier zu wecken. Liebevoll präsentierte Loks und eingestreute historische Fakten schaffen die passende Ausgangslage für ein Wildwest-Abenteuer in der Zeit des Amerikanischen Bürgerkriegs. Bereits nach wenigen Stunden macht sich allerdings Routine breit: Die mühsame Fleißarbeit beim einfach gestrickten Handel rückt einfach zu sehr in den Vordergrund, zumal die Figuren und ihre Geschichten etwas blass bleiben. Auch die fade umgesetzten Kampfsequenzen werden schnell lästig, vor allem durch den sprunghaft ansteigenden Schwierigkeitsgrad. So verwandelt sich der zunächst angenehm entspannte Erkundungstrip durch die USA irgendwann in einen lästigen Arbeitstrott – schade ums Potenzial!
Wertung
Interessante Ausgangslage, fade Umsetzung: Das zunächst gemütliche Wildwest-Abenteuer als Bahnunternehmer fährt sich auf Dauer in Monotonie und schwach umgesetzten Kämpfen fest.
Anzeige: Bounty Train (PC Deutsch) kaufen bei
Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.