Fazit
Endlich bekommen auch Freunde von PC-VR ein weiteres größeres Shooter-Highlight mit über 30 Stunden Spielzeit. Die Comic-Grafik passt ausgezeichnet zu VR, weil sich die klar abgegrenzten Landschafts-Details auch auf der niedrig aufgelösten Vive gut erkennen lassen. Die Umsetzung von Gearbox und 2K erinnert aber wieder mal an ein Sparprogramm: Es gibt nach wie vor keine Koop-Unterstützung, Menüs versinken mitunter in der Umgebung, unser DLC wurde nicht erkannt und manchmal hängte sich sogar das komplette Spiel auf. Die Kampagne lief bei uns aber auf Rift S und Vive gut, zumal wir auch keine Skalierungs-Probleme mit HTCs altem Headset hatten (wurden mittlerweile gepatcht). Außerdem macht das Anlegen mannigfaltiger Waffen mit Touch- und Vive-Controllern deutlich mehr Spaß macht als mit Sonys Blick- oder Move-Steuerung. Insgesamt also eine im Kern gelungene Umsetzung des Shooter-Looters – allerdings erneut mit einer Reihe ärgerlicher technischer Macken. Gerade bei einer „Beinahe-Vollpreis“-Umsetzung eines sieben Jahre alten Titels ohne Upgrade-Möglichkeit für Besitzer des Originals hätten die Entwickler gründlicher feintunen müssen!
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.
Schau ich mir am Wochenende mal an