
Die Bossgegner sind durchaus imposant, aber leicht durchschaubar. © 4P/Screenshot
Nervig ist auch die ungünstige Doppelbelegung mancher Tasten, die einen bei nicht exakt gleichzeitiger Betätigung völlig ungewollt Zauber und Items verbraten lässt. Schmerzlich vermisst habe ich auch eine Zielaufschaltung, um während der äußerst blutigen Kämpfe nicht ständig den Überblick zu verlieren. Die Kameraführung ist jedenfalls trotz manueller Eingriffsmöglichkeiten immer wieder ein Graus, das Kollisionsverhalten besonders bei Sprüngen ein Witz. Spielverlauf und Leveldesign sind hingegen ziemlich monoton und gewähren kaum Freiräume.
Appetitlicher Snack

Die stimmungsvollen Schauplätze sind leider sehr kompakt und linear. © 4P/Screenshot
Darüber hinaus gibt es aber auch die Möglichkeit, sich in Online-Ranglisten zu verewigen oder sich mit Freunden indirekte Fernduelle zu liefern. Neben Vergleichen, wer in welchem Abschnitt mehr Blut vergossen hat, lassen sich auch persönliche Herausforderungen verschicken. Dazu wählt man eine von sechs Kampfarenen, stellt sich bis zu fünf individuell konfigurierten Angriffswellen und fordert dann einen Freund auf, es besser zu machen als man selbst. Direkte Duelle oder einen Koop-Modus gibt es hingegen nicht.
Hm.. ein Superkrieger, der von einem Gott durch eine List dazu gebracht wird, seine Familie zu töten, und dann auf einen enorm blutigen Rachefeldzug geht? Komisch, wo hab ich das nur schonmal gehört..?
hört sich irgendwie nach dem film oder spiel conan an (da wird conans dorf auch vernichtet und dort ist crom ein gott)