Veröffentlicht inTests

Blood & Truth (Shooter) – Ein interaktiver Actionfilm

Als man Sonys VR-Initiative Project Morpheus erstmals ausprobieren durfte, sprachen alle vornehmlich über diese eine spektakuläre Erfahrung, die später auch als Teil von PlayStation VR Worlds veröffentlicht wurde: The London Heist. Jetzt hat das London Studio die einstige Tech-Demo zu einem deutlich größeren VR-Erlebnis weiterentwickelt. Ob Blood & Truth als interaktiver Gangsterfilm überzeugt, klären wir im Test.

© Sony Studio London / Sony

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • unterhaltsame Gangster-Geschichte
  • gut inszenierte Action
  • überwiegend präzise (Move-)Steuerung
  • diverse Interaktionen abseits des Ballerns
  • ansprechendes Waffenarsenal mit Upgrade-Optionen
  • aufwändig gestaltete Figurenmodelle
  • ansprechende Kulisse…
  • professionelle Lokalisierung
  • lässiger Big-Band-Soundtrack im Stil von James Bond
  • schöne Tempowechsel im Spielverlauf
  • einige amüsante Referenzen und verspielte Elemente
  • mitunter alternative Wege verfügbar
  • optionale Komfort-Funktion
  • überwiegend faire Checkpunkte
  • Herausforderungsmodus und versteckte Extras erhöhen Wiederspielwelt
  • (optionaler) Kino-Modus für Cineasten

Gefällt mir nicht

  • viele Klon
  • Gegner
  • keine Visualisierung des eigenen Körpers
  • durchschnittliche Schussgefechte gegen Mohrhuhn
  • KI
  • Steuerung mit DualShock eingeschränkt und suboptimal
  • Bewegung wirkt oft unnatürlich
  • vereinzelte Skript
  • und Anzeigefehler
  • …aber relativ statische Umgebung und z.T. schwache Texturen
  • Überversorgung an Munition
  • keine Kollisionsabfrage zwischen Hand und Umgebung
  • keine Nahkampf
  • Optionen
  • offenes Ende bzw. offene Fragen am Ende
  • vereinzelte Kalibrierungsprobleme
  • (noch) keine Online
  • Ranglisten

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: ca. 40 Euro
  • Getestete Version: Store-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein