Fazit
Als farbenfroher Lückenfüller ist Bleeding Edge ja durchaus brauchbar. Immerhin sollte man als Team sinnvoll zusammenarbeiten, was das Ansteuern der taktischen Position sowie die Auswahl des gefährlichsten Gegners angeht. Und nicht zuletzt motiviert das stetige Spezialisieren der Charaktere über verschiedene Mods sowie die durchdachten Menü-Funktionen. Auch das problemlose Crossplay zwischen PC und Xbox One ist Ninja Theory gelungen. Nur hilft das alles wenig, wenn das eigentliche Spiel ein so belangloses, immer gleiches, bisweilen unübersichtliches und zudem unausgewogenes Spammen von Fähigkeiten ist. Zu allem Überfluss sind manche Figuren besonders im Zusammenspiel mit dem restlichen Team deutlich stärker als andere, was die taktischen Möglichkeiten stark einschränkt, während von dem müden Umherschieben bzw. dem ganz allgemein fehlenden Anspruch an die Fingerfertigkeit ohnehin nicht gerade eine unwiderstehliche Sogkraft ausgeht. Ganz schlimm leidet das Spiel schließlich auf einer normalen Xbox One unter technischen Mängeln, weshalb diese Fassung deutlich schlechter abschneidet als die ohnehin mäßige PC-Version.Wertung
Auf der normalen Xbox One leidet Bleeding Edge zum Zeitpunkt des Tests unter einer schlechten Auflösung und Bildrate sowie starkem, ständigem Lag.
Unterhaltsame, aber unausgeglichene und auf Dauer monotone Team-Action, in der hauptsächlich verschiedene Fähigkeiten aktiviert werden
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