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Blacksmith of the Sand Kingdom (Rollenspiel) – Abenteuerlustiger Schmied

Im Anime-Rollenspiel Blacksmith of the Sand Kingdom von Rideon und KEMCO muss man sich nicht nur als kampflustiger Abenteurer, sondern auch als Schmied und Ladenbesitzer verdingen. Wie gut das ineinandergreift, klärt der Test.

© Rideon / KEMCO

Schmied aus Tradition

Das Wüstenkönigreich Muspelheim befindet sich im Krieg und benötigt dafür nicht nur Soldaten, sondern auch Handwerker, die Waffen und Rüstungen liefern. Doch der königliche Hofschmied ist von seinem letzten Lieferauftrag zur Front nicht zurückgekehrt und so muss nun der Sohnemann einspringen. In einem simplen Charaktereditor kann man dessen Name, Charakterklasse und Segnung festlegen. Letztere gewährt Boni auf bestimmte Charakterwerte oder Fähigkeiten, die durch die gewählte Charakterklasse vorgegeben werden.

Anfangs kann man sich lediglich zwischen Krieger, Bogenschütze, Priester, Zauberer und Dieb entscheiden. Später kann man aber noch bis zu neun weitere Klassen wie Mönch, Elementalist oder Bändiger freischalten, wechseln und sogar kombinieren. Außerdem darf man vier weitere Charaktere kreieren und mit ihnen eine Gruppe bilden. Schließlich muss man die fürs Schmieden benötigten Rohstoffe selbst beschaffen und dafür auch Kämpfe mit Monstern auf sich nehmen, was mit vereinten Kräften natürlich deutlich leichter fällt.

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Hofschmiedsohn Volker versucht in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. © 4P/Screenshot

Die Mitstreiter sind allerdings nur stumme seelenlose Söldner, die keine eigenen Geschichten, Meinungen oder Ziele haben. Auch die Schauplätze, an denen man auf Rohstoffsuche geht, wirken steril und generisch. Immerhin gibt es neben symbolischen Gegnern und Erntepunkten auch die ein oder andere Schatzkiste zu entdecken. Hat man in der Gilde eine Quest zum Eliminieren bestimmter Monster angenommen, werden die zwar speziell markiert. Mit wem man es genau zu tun bekommt, weiß man aber nicht, da alle wie Burka tragende Maniküre-Unfälle aussehen.

Kampf um Rohstoffe

Immerhin kann man aus ungewollten Begegnungen versuchen zu fliehen. Ansonsten kann man in den klassischen Rundenkämpfen mit ausgerüsteten Waffen angreifen, Fertigkeiten und Gebrauchsgegenstände verwenden oder sich verteidigen. Wer will, kann die Auseinandersetzungen sogar beschleunigen oder nach bestimmten Gesichtspunkten wie Schadens-, Heil- oder Energiesparfokus automatisieren. Später kann man mit passenden Karten selbst Erkundungen automatisch absolvieren und damit verbundene Rohstoffe einstreichen.

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Auf der Suche nach Rohstoffen fürs Schmieden muss man klassische Rundenkämpfe bestreiten. © 4P/Screenshot

Außerhalb der Kämpfe kann man zudem Formationen, Passivfertigkeiten und Ausrüstung wechseln. Zurück in der Stadt sind außerdem Klassen- und Segnungswechsel möglich, während man im Item-Shop einkaufen, in der Arena Kampfprämien ergattern und in der Taverne zusätzliche Erfahrungspunkte verdienen kann. Der wichtigste Ort ist allerdings die eigene Schmiede, wo man erbeutete Rohstoffe verarbeitet sowie neue Waffen, Rüstungen und andere Utensilien herstellt.

 

  1. cM0 hat geschrieben: 15.01.2021 15:37 Was den Fenstermodus angeht: Alt + Enter ändert auch nichts?
    Mit Alt + Enter lässt sich der Vollbildmodus zwar erzwingen, aber die Darstellungs-Bugs treten trotzdem auf... Vielleicht wird's einfach falsch skaliert. Aber trotzdem danke für den Tipp! :)

  2. Typisch Kemco. Mir war irgendwie klar, dass das nichts dolles wird, auch wenn diesmal ein anderer Entwickler zuständig war. Was den Fenstermodus angeht: Alt + Enter ändert auch nichts? Falls das Spiel mit RPG Maker gemacht ist, kann man Vollbild mit einer der F-Tasten aktivieren. Ich glaube F4 oder F5.
    Wie dem auch sei, nichts was ich spielen werde, auch wenn ich die Idee interessant finde. Aber das bringt nichts, wenn es an der Umsetzung scheitert.

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