Fazit
Ja, Edgar Allan Poe hat Recht – auch, wenn er zum Schluss poetisch überspitzt. Black Mirror ist für mich das derzeit beste Adventure. Es hat zwar keine moderne Prachtgrafik, aber es hat Stil – erzählerisch, spielerisch, optisch. Warum reicht es nicht für höhere Wertungsregionen? Leider sind die Animationen grausam steif und es fehlt ein Tagebuch, das die vielen interessanten Details zum Nachlesen archiviert. Außerdem vermisst man aussagekräftiges Item-Feedback: Man kann Gegenstände nicht genau genug begutachten und Samuel äußert sich zu spärlich in Rätselsituationen, so dass unnötiger Leerlauf entsteht. Trotzdem: Wenn es einen Grund gibt, sich in Zeiten von Havok-Physik und Shader-Technik in ein klassisches Point&Click-Abenteuer zu vertiefen, dann heißt er Black Mirror. Denn unter dem technischen Staub funkelt spielerischer Glanz!Wertung
Wenn es einen Grund gibt, sich in Zeiten von Havok-Physik und Shader-Technik in ein klassisches Point&Click-Abenteuer zu vertiefen, dann heißt er Black Mirror.
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