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Beyond Eyes (Adventure) – Farbenfrohe Blindheit ohne Gefahr

Blinde Protagonisten in Spielen sind selten – in Abenteuern mit Schulterperspektive sogar ein Novum. Doch das Indie-Projekt Beyond Eyes, das vor kurzem auf Xbox One seine Premiere feierte, inszeniert um die sehbehinderte Rae eine besinnliche Reise, die sich mit ihrer Ruhe als Kontrapunkt zu lauten und schnellen Abenteuern präsentiert. Ob das Konzept aufgeht, verraten wir im Test.

© tiger & squid / Team 17

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • ungewöhnliches Konzept: man steuert eine Blinde
  • wunderschönes Artdesign mit Aquarell-Kulissen
  • sparsam eingesetzte Musik
  • Umgebung verändert sich dynamisch basierend auf den Wahrnehmungen der Figur

Gefällt mir nicht

  • mitunter unnötiges Backtracking
  • nur wenige Spannungsmomente, keine Gefahren für Rae
  • man ist eher Begleiter als Hüter/Beschützer

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 12,99 Euro
  • Getestete Version: Xbox-Store-Version
  • Sprachen: Texte: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  1. Skippofiler22 hat geschrieben:Gut, ich meine, wenn man eine Mutation als "Behinderung" ansieht, steuert man im Prinzip nicht auch den Witcher als "Behinderten"?
    Aber ansonsten: Interessantes Spielkonzept. Warum müssen alle "Spielehelden" makellos sein? Wie wäre es dann mal mit einem Krieger, der wegen Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt und dieser allerlei Bewaffnung und "sonstige Spielereien" hat?
    Im Test steht was von einem Feuerwerksunfall, was hat das mit einer Mutation zu tun?

  2. Skippofiler22 hat geschrieben:Gut, ich meine, wenn man eine Mutation als "Behinderung" ansieht, steuert man im Prinzip nicht auch den Witcher als "Behinderten"?
    Aber ansonsten: Interessantes Spielkonzept. Warum müssen alle "Spielehelden" makellos sein? Wie wäre es dann mal mit einem Krieger, der wegen Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt und dieser allerlei Bewaffnung und "sonstige Spielereien" hat?
    Bild
    :wink:
    Ist mir bei deiner Beschreibung irgendwie direkt so eingefallen. Ab dem dritten Sly-Cooper-Teil steht einem Bentley als immer mal wieder spielbarer Charakter so zu Verfügung. Sein Rollstuhl kann schweben, die auf dem Bild zu sehenden Greifarme einsetzen oder Bomben werfen...

  3. Skippofiler22 hat geschrieben:Gut, ich meine, wenn man eine Mutation als "Behinderung" ansieht, steuert man im Prinzip nicht auch den Witcher als "Behinderten"?
    Aber ansonsten: Interessantes Spielkonzept. Warum müssen alle "Spielehelden" makellos sein? Wie wäre es dann mal mit einem Krieger, der wegen Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt und dieser allerlei Bewaffnung und "sonstige Spielereien" hat?
    Wenn man ein Game im Fallout-Stil bringen würde, durchaus eine denkbare Option. Möglicher Perk: Funktionsverlust der Beine im Austausch für ultimative bastlerskills. Konsequenz: Laufen und Springen nicht mehr möglich, fortbewegung nur noch mit Gefährt etc. Wäre durchaus denkbar.. Dafür ein "Rollstuhl" im Bondmanier..

  4. Gut, ich meine, wenn man eine Mutation als "Behinderung" ansieht, steuert man im Prinzip nicht auch den Witcher als "Behinderten"?
    Aber ansonsten: Interessantes Spielkonzept. Warum müssen alle "Spielehelden" makellos sein? Wie wäre es dann mal mit einem Krieger, der wegen Querschnittslähmung im Rollstuhl sitzt und dieser allerlei Bewaffnung und "sonstige Spielereien" hat?

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