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Ben 10: Protector of Earth (Action-Adventure) – Ben 10: Protector of Earth

2D ist schick – zumindest auf dem DS. Da Nintendo seinem Handheld nicht gerade den stärksten Grafikchip mitgegeben hat, setzen viele Teams auf eine Misch-Grafik aus dreidimensionalen Polygonen und handgezeichneten Sprites. Auch die Entwickler der DS-Version von Ben 10 schlagen diesen Weg ein und spendieren der mobilen Version der Cartoon-Klopperei gezeichnete Hintergründe. Ob’s dadurch mehr Spaß macht als auf der PS2?

© D3Publisher / Koch Media

Fazit

Auch auf Nintendos Handheld ist Ben 10 alles andere als die Offenbarung für Beat’em’up-Fans. Die unterschiedlichen Moves gehen zwar recht gut von der Hand, doch die wenigen Gegnertypen greifen viel zu kraft- und einfallslos an, um euch wirklich in die Bredouille zu bringen. Immerhin fallen die Bosskämpfe unterhaltsamer aus – auch wenn sie nicht so schön in Szene gesetzt sind wie die Schlachten gegen die riesigen PS2-Kolosse. Andererseits bringt das flüssige Scrolling der DS-Version eure Augen nicht mehr zum Tränen. Auch die kaum vorhandene KI fällt nicht mehr so negativ ins Gewicht, da die Gegner jetzt nur noch von rechts nach links auf euch zu laufen und so nicht mehr an Ecken hängen bleiben. Schade allerdings, dass ihr die unterschiedlichen Fähigkeiten eurer Kampf-Aliens nur in offensichtlichen Momenten einsetzen dürft. Das Spielkonzept wäre doch wie gemacht für ein paar knackige Rätsel. Aber in dieser Form ist das Spiel nicht mehr als zusammengeschusterter Kloppmist.

Wertung

NDS
NDS

Wer Fließbandarbeit mag, wird Ben 10 lieben: Monotoner und viel zu leichter Comic-Prügler.

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