Fazit
Die Switch-Umsetzung von Battle Chasers: Nightwar ist weitgehend gelungen. Die inhaltlichen Updates, die auf allen anderen Plattformen bereits zur Verfügung stehen, sind enthalten und nehmen einige Verbesserungen vor – trotzdem erfordert der Auftakt des Spiels zu viel Grinding, zu viele Kämpfe gegen zu schwache Gegner und eine Beschleunigungsoption für manche Animationen wäre schön gewesen. Des Weiteren fallen im Vergleich zu den anderen Versionen längere Ladezeiten und leichte Performance-Macken (Slowdowns) bei den Dungeon-Erkundungen auf. Im Handheld-Modus ist die Schriftgröße stellenweise arg klein und der Touchscreen wird nicht unterstützt. Ansonsten ist und bleibt Battle Chasers: Nightwar ein gelungener Dungeon-Crawler mit starken Einflüssen von klassischen Japan-Rollenspielen und einem überragenden Comic-Artdesign. Gerade die Mischung aus der Wanderung auf der Oberwelt, der Erkundung der Schauplätze und der erstklassig animierten und inszenierten Kämpfe ist vorbildlich. Während die Geschichte erst ziemlich spät auf Touren kommt, überzeugt das rundenbasierte Kampfsystem. Obwohl die Fähigkeiten der Helden eigentlich überschaubar sind, machen die beeinflussbare Reihenfolge, die cleveren Überladungs- und Burstmechaniken sowie die Synergien zwischen den Charakteren viel her – besonders in längeren Kämpfen, die selbst im späteren Spielverlauf überraschend knackig und kompromisslos sein können. Unterm Strich hätte Battle Chasers: Nightwar aber mehr Feinschliff vertragen können.
Wertung
Weitgehend gelungene Switch-Umsetzung des Dungeon-Crawlers mit starken JRPG-Einflüssen und einem überragenden Comic-Artdesign. Etwas mehr Feinschliff hätte das Spiel aber vertragen können.
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"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
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Steam hatte letztens auch ein 50% Angebot darauf.
Switch-Tax bezahle ich nimmer - dafür ist die Konsole schon zu lange auf dem Markt
Was habe ich mich gefreut und wurde bitter enttäuscht.
Für jede andere Plattform liegt der Preis bei der Hälfte, das Spiel ist sehr repetitiv und zu Beginn sehr langatmig. Danach zieht der Schwierigkeitsgrad massiv an... macht es aber leider auch nicht interessanter. Es ist kein schlechtes Spiel, aber halt (leider) nur Durchschnitt... da hätte man so viel mehr machen können. Gerade die alten Final Fantasy Titel zeigen ja, dass nicht die Spielmechanik perfekt sein muss, aber dann die Story einfach fesseln sollte.