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Batman: Vengeance (Action-Adventure) – Batman: Vengeance

Wenn man von Konsolenspielen um Superhelden spricht, gab es in den letzten Jahren eigentlich nur einen Charakter, der die Spieler uneingeschränkt begeistern konnte: Spider-Man. Doch mit Batman Vengeance von Ubi Soft gibt der dunkle Ritter sein Next-Generation-Debüt und müht sich redlich ab, den Netzwerfer ins Abseits zu stellen. Wir haben uns nach Gotham City in die Hochburg des Verbrechens begeben und schildern Euch in unserem Test, wie es uns als Batman erging

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© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Wenn man von Konsolenspielen um Superhelden spricht, gab es in den letzten Jahren eigentlich nur einen Charakter, der die Spieler uneingeschränkt begeistern konnte: Spider-Man. Doch mit Batman Vengeance von Ubi Soft gibt der dunkle Ritter sein Next-Generation-Debüt und müht sich redlich ab, den Netzwerfer ins Abseits zu stellen. Wir haben uns nach Gotham City in die Hochburg des Verbrechens begeben und schildern Euch in unserem Test, wie es uns als Batman erging.

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Batman Vengeance beruht auf der gleichnamigen und sehr erfolgreichen amerikanischen TV-Serie – und das merkt man dem Spiel auch positiv an. Grafisch ist kaum ein Unterschied zu den Fernsehcharakteren auszumachen und auch die düstere Stimmung wurde wunderbar eingefangen.

Das geht schon beim Prolog los, in dem Ihr langsam in die Steuerung eingeführt wird. Nahtlose Übergänge zu Rendersequenzen wechseln sich ab mit Gameplay und den obligatorischen Credits, die ebenfalls im Film-Stil in aktionslosen Momenten eingeblendet werden.
Man ist sofort mitten im Spiel und die Motivation, dem Helden tatkräftig zur Seite zu stehen, steigt stetig an.

Nach dem Prolog gelangt man in ein vorbildliches Trainings-Level: In der Bathöhle gibt Euch Butler Alfred einen Einblick in die verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten, die das Spiel beinhaltet.

Dabei taucht die erste Überraschung auf: es gibt neben der standardmäßigen Third-Person-Perspektive noch eine Ego-Ansicht. Diese wird jedoch nur genutzt, um die ganzen Batman-üblichen Gimmicks wie Batarangs, Kletterhaken usw. auszuwählen und Ziele für die Gimmicks zu markieren.
Leider wird dadurch der Spielfluss ein wenig unterbrochen. Denn wenn man sich an einen Gegner herangeschlichen hat, um ihm dann z.B. mit einem Batarang die Waffe aus der Hand zu werfen, muss man erst umständlich in die Ego-Perspektive schalten, um den Batarang auszuwählen – was sich auf lange Sicht als unnötig kompliziert erweist.

Doch abgesehen von diesem kleinen Manko ist die Steuerung leichtgängig, direkt und intuitiv.

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