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Autobahn Raser 4 (Rennspiel) – Autobahn Raser 4

Davilex hat vor einigen Jahren mit dem damals schon technisch total überholten, aber halbwegs spaßigen Autobahn Raser einen echten Überraschungshit gelandet. Wie sollte es auch anders sein, es folgten zahlreiche Nachfolger und Ableger. Mittlerweile steht der vierte Teil der Brachial-Raserei in den Läden und in unserem Test verraten wir Euch, warum das Spiel im ersten Gang verreckt!

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit


Autobahn Raser IV reiht sich fast nahtlos in die Serie der extrem niedrigen Spielspaß verursachenden Rennspiele ein. So ziemlich alles, was schief gehen kann wurde in dieses Spiel integriert: Die Steuerung ist erbärmlich und die Wagen scheinen eher um die Kurven zu kippen, als richtig zu fahren. Die Grafik ist hässlich und mies programmiert, da es trotz High-End-Systemen öfters zu starken Rucklern kommt und der Sound ist das Schlimmste, das ich bisher auf die Ohren bekommen habe. Sogar das kontinuierliche Rattern meines CPU-Lüfters ist ein Wohlklang gegen den Radiomoderator. Das Fehlen des Geschwindigkeitsgefühls, der Künstlichen Intelligenz, abwechslungsreicher Strecken sowie einer motivierenden Kampagne gibt dem Spiel den Todesstoß. Glücklicherweise gibt es aber noch den Split-Screen-Modus, der Autobahn Raser vor der totalen Katastrophe bewahrt, da die Rennen gegen einen menschlichen Kollegen zumindest kurzzeitig Spaß machen. Wenn Ihr wissen wollt, was Ihr an Need for Speed Hot Pursuit 2 habt, dann solltet Ihr als Vergleich mal Autobahn Raser anspielen – zwischen den Spielen liegen Welten.