Firis Mistlund fristet ihr Dasein in der unterirdischen Minenstadt Ertona, die sie im Gegensatz zu ihrer als Jägerin ausgebildeten Schwester Liane, noch nie verlassen hat.
![[GUI_STATICIMAGE(setid=81220,id=92537926)] [GUI_STATICIMAGE(setid=81220,id=92537926)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92537926-vollbild.jpg)
Immer wieder wartet sie am großen schweren Stadttor, um einen kurzen Blick in die Welt da draußen zu erhaschen und von ihrer großen Schwester Geschichten von ihren Jagdausflügen zu hören, während sie selbst tagein, tagaus immer nur Erze und Mineralien sammelt.
Als eines Tages Alchemistin Sophie, die Protagonistin des Vorgängers, und ihre Begleiterin Plachta die Stadt besuchen, ist Firis auch für ihre Berichte von der Außenwelt Feuer und Flamme. Das alchemistische Handwerk fasziniert sie ebenso. Und da sie Talent zu besitzen scheint, führt sie Sophie nicht nur in die Materie ein, sondern will sie auch gleich mit auf eine Reise ins ferne Reisenberg nehmen, wo sie sich einer Alchemie-Prüfung unterziehen will.
Freiheit auf Zeit
Firis‘ Eltern willigen allerdings nur äußerst widerwillig ein und knüpfen harsche Bedingungen an die Reiselust ihrer Tochter: Sollte Firis nach zehn Monaten noch keine zertifizierte Alchemistin sein, müsse sie nach Ertona zurückkehren und wieder als Erzsammlerin arbeiten.
![[GUI_STATICIMAGE(setid=81488,id=92542282)] [GUI_STATICIMAGE(setid=81488,id=92542282)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92542282-vollbild.jpg)
Das will Firis natürlich um jeden Preis verhindern und macht sich schnurstracks und voller Tatendrang auf den Weg nach Reisenberg.
Um dort überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden, muss sie sich allerdings erst einmal drei Empfehlungsschreiben anderer Alchemisten verdienen. Wo und wie sie die erhält, ist ihr allerdings freigestellt und so kann man die Reise trotz des ein oder anderen vorgegebenen Wegpunkts relativ frei bestimmen. Auch bei der Wahl der Begleiter hat man meist frei Hand. Trotzdem hinterlässt die Rückkehr eines Spielzeitlimits, egal wie großzügig bemessen, auch einen unangenehmen Beigeschmack, da so wieder ein gewisser Spielstil vorgegeben wird.