Veröffentlicht inTests

Assault Squadron (Arcade-Action) – Assault Squadron

Es wird bunt auf dem Touchscreen: Neben Caves Kugel-Inferno Espgaluda II sorgt auch Entwickler »The Binary Mill« für 2D-Shooter-Nachschub. In Assault Squadron ist der Kugelvorhang zwar nicht ganz so dicht wie bei der knallharten japanischen Konkurrenz, doch auch hier können gute Reflexe nicht schaden.

© The Binary Mill / Chillingo

Fazit

Lasst euch nicht einwickeln: In Assault Squadron steckt bei weitem nicht so viel klassischer Arcade-Spaß wie es das geschickt geschnittene Teaser-Video verspricht. Dafür ziehen die Gegner zu lieblos und kaum animiert ihre Bahnen. Noch öder gestalten sich die Bosskämpfe: Einfach ein Weilchen mit dem Laser reinhalten und schon verschwindet der Obermotz in einer Explosion. Das entscheidende Manko ist aber die zu träge Steuerung. Wenn schon direkte Touchscreen-Kontrolle, dann will ich auch wie ein hyperaktives Eichhörnchen durch den Kugelhagel huschen. Eine Katastrophe ist die Handhabung zwar nicht, aber für die im Genre nötige Genauigkeit trotzdem zu unpräzise. Als Ballerhappen zum Überbrücken von Wartezeiten eignet sich das Spiel trotzdem – nicht zuletzt dank des energetischen Soundtracks.

Wertung

iPhone
iPhone

Der Space-Shooter mit flottem Trance-Soundtrack und detailreichen Kulissen leidet unter zu träger Steuerung und ideenlosen Gegnerformationen.