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Assassin’s Creed Rogue (Action-Adventure) – Hinlaufen und abholen

Eine Hassliebe verbindet mich mit Assassin’s Creed – nicht nur mit dem
aktuellen, sondern der gesamten Serie. Auf der einen Seite ist da das
entspannende Gefühl, mir nach einem anstrengenden Tag beim Spielen
zuzusehen: Die automatischen Bewegungen wirken wie Beruhigungsmittel.
Auf der anderen Seite ist da aber eine Spielwelt, die wie ein
drängelndes Kind um Aufmerksamkeit bettelt: „Komm hier her!“, „Spiel
dieses!“, „Versuch jenes!“ „Log dich ein, sammel‘ Punkte, nimm alles
mit!“ Wie soll ich diesen Beschäftigungszirkus ernst nehmen?

© Ubisoft / Ubisoft

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • persönliche Geschichte um gegensätzliche Ideale…
  • Gegner lauern in Assassinen-Verstecken…
  • viele erzählerische Verknüpfungen mit vergangenen Episoden
  • interessante neue Missionen: Zielperson vor Assassinen schützen
  • große Welt mit unterschiedlichen Schauplätzen
  • umfangreiches Verbessern der Ausrüstung und des Schiffs

Gefällt mir nicht

  • … aber langweilige Erzählung in der Gegenwart
  • … sind aber ausschließlich durch aufdringliche Adlersicht erkennbar
  • störend: Adlersicht macht Gegner durch Kulissen hindurch sichtbar
  • Shay bewegt sich übermäßig schnell und fast ohne spielerisches Zutun
  • er ist fast allen Gegnern haushoch überlegen, auch einer Überzahl
  • er führt nicht immer nicht die gewünschte Bewegung aus
  • schwache Technik: Kämpfe gegen Gruppen sind unpräzises Kuddelmuddel
  • etliche anspruchslose und im Grunde sinnlose Sammelaufgaben

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 50 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Uplay-Account auch für Käufer der Steam-Version notwendig
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Ja