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Assassin’s Creed 2: Discovery (Geschicklichkeit) – Assassin’s Creed 2: Discovery

Ubisoft schickt iPhone-Besitzer auf die Dächer Venedigs. Während in der PSP-exklusiven Epdisode Assassin’s Creed: Bloodlines noch Altair über die Schindeln kraxelte, kämpft der Spieler diesmal wieder in Ezios Rolle gegen die Templer. Statt dreidimensionale Städte unsicher zu machen, schleicht, klettert und kämpft sich der Assassine ganz klassisch durch einen Sidescroller mit Polygongrafik.

© Griptonite Games / Ubisoft

Fazit

Bei kaum einem iPhone-Spiel musste ich derart oft fluchen wie bei Assassins Creed 2: Discovery. Schuld an den Hasstiraden ist die viel zu fummelige Steuerung und der Mangel an Übersicht durch die nahe Kameraperspektive. Schade, dass Griptonite nicht mehr an diesen wichtigen Details gefeilt hat, denn sonst hätte aus Assassins Creed 2 ein richtig netter Sidescroller werden können. Die Kulisse macht schließlich einen hübschen Eindruck – auch wenn man natürlich auf den atemberaubenden Ausblick des Vorbilds verzichten muss. Eine Mischung aus Schleich-, Renn- und anderen Missionen sorgt zwar für Abwechslung, doch das nützt herzlich wenig, wenn man ständig unverschuldet in einer tödlichen Grube oder den Armen des Feindes landet. Nach ein paar zähen Stunden der Eingewöhnung stellt sich immerhin etwas Spielfluss ein.

Wertung

iPhone
iPhone

Schade ums Potential: Eine fummelige Steuerung und eine unübersichtliche Kamera machen das ambitionierte Action-Adventure zum Frusterlebnis.