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Asphalt: Injection (Rennspiel) – Asphalt: Injection

Nach dem 3DS-Ableger ist Gameloft auch beim Vita-Start rechtzeitig mit einer Umsetzung seines Rennspiels dabei. Der Umfang wurde leicht aufgestockt: 40 lizenzierte Wagen von BMW, Ferrari, Audi bis Ford rasen durch 15 Metropolen. Die größten Mankos sind allerdings auch wieder an Bord.

© Gameloft / Ubisoft

Fazit

Ganz so leicht wie bei Dungeon Hunter: Alliance hat es sich Gameloft diesmal nicht gemacht, doch auch in der Vita-Umetzung von Asphalt steckt wenig Neues. Schlichte Menüs, eine holprige Fahrphysik, der rudimentäre Online-Modus – das alles erinnert eher an die iOS-Wurzeln als an einen Konsolen-Raser. Statt eigener Ideen bietet das Spiel einen Mix altbekannter Zutaten: Unkomplizierte Arcade-Rennen, einfach gehaltenes Tuning und jede Menge Renn-Modi. Wenn man sich mit der lieblosen Aufmachung abgefunden hat, offenbaren sich aber auch Stärken: Im Gegensatz zu Ridge Racer stimmen Umfang und Abwechslung und der leicht angehobene Schwierigkeitsgrad sorgt oft für spannendes Gerempel. Auch technisch liefern die Entwickler immerhin solides Mittelmaß ab. Asphalt Injection ist keine Grafikbombe wie Wipeout 2048, bietet aber abwechslungsreiche Hintergründe und leidet außerdem nicht unter Bildratenschluckauf wie die Namco-Konkurrenz oder ModNation Racers: Road Trip.

Wertung

Vita
Vita

Die Vita-Version des iOS-Titels macht wenig neu, liefert aber passable Arcade-Rennen von der Stange.