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Apex Legends (Shooter) – Respawn Royale

Wie bitte, Titanfall ohne Mechs und Akrobatik? Nur noch Battle Royale mit speziellen Helden und Free-to-play? An roten Tüchern mangelte es nicht bei EAs kürzlicher Ankündigung von Apex Legends: Viele Fans hätten sicher lieber eine Fortsetzung der brillanten Kampagne von Titanfall 2 gewünscht. Im Test überprüfen wir, ob Entwickler Respawn auch den Überlebenskampf auf der großen Karte beherrscht – und ob die Team-Features neue Akzente setzen.

© Respawn Entertainment / Panic Button / Electronic Arts

Überraschung!

Schon auf Anhieb machen sich ein paar positive Überraschungen bemerkbar. Die offensichtlichste ist natürlich die hübsche Kulisse: Das Gras ist zwar nicht grüner als in PUBG, Fortnite oder dem etwas statischen Call of Duty: Black Ops 4, die dicht überwucherten Wiesen wiegen sich aber deutlich hübscher im Wind. Zudem bleibt es trotz relativ abwechslungsreicher Klimazonen und Industrieabschnitte erfreulich sauber und flüssig – egal, ob man sich an zerklüfteten Felsen entlang pirscht oder sich Schießereien rund um klobige Kraftwerks-Transformatoren liefert. Apex Legends bietet momentan klar das hübscheste Battle-Royale-Erlebnis, bei dem man wie gehabt mit einer großen Spielergruppe ums Überleben kämpft. In diesem Fall sind es insgesamt 60 Spieler. Schrittweise zieht sich die ringförmige Todeszone immer weiter zu, bis die letzten Teams sich einen meist spannenden Showdown liefern.
Die zweite positive Überraschung ist, dass die Entwickler es tatsächlich geschafft haben, das Teamplay mit ein paar nützlichen Tricks zu fördern. Einsame Wölfe sind hier fehl am Platze, da man immer in Dreiergrüppchen unterwegs ist. Sie erweisen sich als gute Größe, um auch fremde Mitspieler dazu zu bewegen, für die gemeinsame Sache zu kämpfen. Zu zweit wäre es vermutlich etwas zu „intim“ und ab vier Spielern stiege die Gefahr, einen störenden Egoisten vermittelt zu bekommen. Am meisten Spaß macht es aber natürlich, wenn man direkt zwei Freunde einlädt und sich gemeinsam in höher gelegenen Hütten verschanzt, während am Hang gegenüber die Mörser-Einschläge niederhageln. Die feine Abmischung der Echos macht das Orten einfacher als in Blackout und erschafft in der weitläufigen Welt ein deutlich intensiveres Präsenzgefühl.

Teamplay ist alles!

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Welche „Legende“ darf’s sein? © 4P/Screenshot

In solchen Momenten macht sich die vorbildlich umgesetzte Kommunikation bemerkbar. Wer mit seinem Dreierteam bis zum Schluss überleben möchte, sollte exzessiv von den einfachen Chat-Kommandos Gebrauch machen. Ein bis zwei Tastendrücke und schon ist das nächste Ausflugsziel, ein Versorgungs-Container oder ein lauernder Feind markiert. All das geht kinderleicht von der Hand, zumal sich für speziellere Kommandos ein Rad öffnen lässt. Der Zusammenhalt wird auch durch die Rettungsmechanik gefördert: Niedergeschossene Legenden lassen sich eine Weile lang von allen Partnern wiederbeleben. Danach kann man sogar ihre Hundemarke einpacken, um sie an speziellen „Sendern“ zurück zu holen. Die Prozedur besitzt durchaus ihre Risiken, da der Kollege erst langwierig mit dem Dropship eingeflogen wird, was natürlich Überfälle benachbarter Teams provoziert. Hat es geklappt, ist der Gerettete aber meist umso dankbarer und folgt selbst einem Unbekannten deutlich treuer und vorsichtiger.   

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Zeit für eine Splittergranate! Die Gegner halten hier schließlich deutlich mehr aus als etwa in Blackout. © 4P/Screenshot

Eine weitere Besonderheit sind natürlich die Helden – oder wie sie hier heißen: Legenden. „Aus der Asche des Krieges“ hat sich im Titanfall-Universum der makabre Überlebens-Sport entwickelt, an dem die Athleten teilnehmen. Mit sechs der acht darf man kostenlos loslegen, zwei weitere werden für rund 7,50 Euro oder mit verdienter Spielwährung freigeschaltet. Wer dafür genügend beisammen haben möchte, muss einige Stunden investieren – übertrieben teuer wirken sie im Rahmen des Geschäftsmodells aber nicht. Darüber hinaus lassen sich übrigens nur optische Verzierungen und dergleichen käuflich erwerben oder mit Hilfe einer dritten Ressource „schmieden“. Bisher ist uns nichts aufgefallen, was die Balance zugunsten investitionsfreudiger Spieler verschieben würde; käufliche XP- oder Schadens-Booster gibt hier nicht. Kritikwürdig sind lediglich die Preise für die kosmetischen Extras, für die man oft eine ganze Weile grinden oder ähnlich tief in die Tasche greifen muss wie in Fortnite.

  1. Ist ja mal wieder echt geil von EA..... NICHT!
    Da endet "Titanfall2" mit einem Cliffhanger, jeder geiert auf den dritten Teil von "Titanfall" und irgendwelche hochintelligenten Flachschippen müssen einen guten Entwickler aufkaufen, damit diese an sich rumspielen und aufgeilen können und bringen einen Schrott wie "Apex Legends" raus. Was hat das noch mit "Titanfall" zu tun? Ausser von der Spielwelt? Und jeder Idiot muss es sofort kaufen um diesen Idioten noch mehr Geld in ihren fetten Allerwertesten zu schieben, damit sie EA auch wirklich bestätigen, dass man auf so eine gequirlte Scheisse steht. Und die Spiele mit Potential irgendwo verrotten. Echt super gemacht. So muss das ✌️
    Wenn EA euch zur Schlachtbank führen würde, würdet ihr alle schön brav folgen 🤦‍♂️
    Und EA schmeisst dann euer Geld für Youtuber aus dem Fenster, damit schön brav jeder diesen Müll kauft... EA verkauft lieber Hirn... 🤷‍♂️

  2. Der erste Battle Royale Shooter der mir auch längere Zeit Spaß bereitet.
    Vor allem das Pingsystem funktioniert extrem gut. Sobald man Randoms hat die diese Funktion auch fleißig nutzen, kann man wunderbar zusammen spielen ohne sich groß benachteiligt gegenüber festen Gruppen zu fühlen.

  3. TLTR - Für tote Hose Action sieht es gut aus.
    Hab es nach vier Runden wieder deinstalliert.
    Das Gameplay empfinde ich als viel zu langsam. Auch bei den anderen Battle Royale Spielen dauert es bis
    zum ersten Kontakt. Hier kann ich allerdings gezielt nach Gegnern suchen und trotzdem bis zum Ende der
    Runde Niemanden auffinden.
    Das zweite Manko ist das Teamplay. Durch das Pingen wird man nicht in den Voice-Chat gezwungen.
    Keine Kommunikation, meine Kameraden haben die "Zeichen" ignoriert.
    Meine Zufallsteams haben im Prinzip immer ihr eigenes Ding gemacht und ich bin hinterher gerannt, damit
    wir nicht einzeln aufgerieben werden.
    Ich bleib bei Pubg.

  4. hätte niemals gedacht dass mich ein free to play shooter mal wieder zum online multiplayer spielen bringt :Blauesauge: für rein kompetitive shooter bin ich mittlerweile einfach viel zu langsam (und faul) und alles was online kooperativ gezockt werden kann funktioniert mit fremden im team für mich einfach überhaupt nicht. und dann kommt dieses ping system daher... alles was gesagt werden muss funktioniert mit einem einfachen klick. sogar schneller und eindeutiger als verbal kommuniziert. so langsam treffe ich sogar den gegner und gewinne die ein oder andere runde. das man das ganze in kleinen häppchen geniessen kann ist die kirsche obendrauf. effektiv im team spielen ohne headset aufm kopf... ich bin schwer begeisert.

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