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Ankh – Kampf der Götter (Adventure) – Ankh – Kampf der Götter

Ankh ist für seine liebevollen Verrücktheiten bekannt. Doch was sich die Macher jetzt einfallen ließen, schlägt das noch um Längen. In Ankh – Kampf der Götter kann das Henkelkreuz plötzlich sprechen! Was dahinter steckt , was es zu sagen hat und ob das alles nur die Folge eines Rausches von Assil ist, erfahrt ihr im Test.

© Deck 13 / Xider, Daedalic

Fazit

Auch wenn man die Neuerung mit der Lupe suchen muss, steht das dritte Abenteuer des kleinen Ägypters den Vorgängern in fast nichts nach. Ankh: Kampf der Götter hat alle Zutaten, aus denen ein Comic-Adventure bestehen muss. Der Humor hat sich auch ohne Mumifizierung gut gehalten, was in vielen witzigen Gesprächen zum Ausdruck kommt, die ihr mit Hinz und Kunz in den Straßen führt. Aber auch mit den zankhaften Göttern persönlich könnt ihr reden. Das Abenteuer führt euch nach Luxor ins Casino, ins Labyrinth, den Norden und in den ägyptischen Götterhimmel, die nicht nur gewohnt bunt aussehen sondern auch etwas hermachen. Allein die einsteigerfreundlichen Rätsel dürften dem einen oder anderen wieder zu leicht sein, aber hier möchte Deck 13 die Spieler bewusst nicht mit Knobelaufgaben traktieren. Stattdessen gibt leicht verdauliche Adventure-Kost, bei der skurrile Typen und Situationen im Vordergrund stehen.

Wertung

PC
PC

Auch das dritte Abenteuer von Assil und Co. macht wieder einen Heiden-Spaß.