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Amplitude (Geschicklichkeit) – Amplitude

Mit Rhythmus-Spielen assoziierte man früher zumeist irgendwelche Tanzmatten-Hüpfereien. Doch im letzten Jahr blühte das Genre mit neuen Ideen auf, die sich in Spielen wie Gitaroo Man, Mad Maestro, Rez und vor allem dem ungewöhnlichen Frequency zeigten. Und nun steht mit Amplitude die Fortsetzung des Überraschungshits parat, um die Finger wieder glühen zu lassen. Im Test klären wir unter anderem, ob es Amplitude gelingen kann, auch Spieler zu begeistern, die bislang mit Rhythmus-Spielen nichts am Hut hatten.

© Harmonix / Sony

Fazit


Auch Amplitude wird es vermutlich nicht schaffen, die Vorurteile gegenüber dem Nischengenre Rhythmusspiele auszuräumen. Dabei hat man eigentlich alles richtig gemacht: Die Auswahl der Songs ist genauso umfang- wie abwechslungsreich, die Navigation wurde durch den Ersatz der Röhre in Frequency durch eine „Beatstraße“ massiv erleichtert und die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade sorgen für einen atemberaubenden Test der Rhythmus- und Fingerfertigkeit. Genre-Fans können nahezu blind zugreifen und werden mit Amplitude eine Menge Spaß haben. Akustisch genau so interessant und technisch einwandfrei gestaltet wie der Vorgänger wurde die Grafik auf Vordermann gebracht und macht so auch das Zuschauen endlich zum Vergnügen – auch wenn man objektiv betrachtet keine grafischen Meisterleistungen sieht. Genre-Fans finden in Amplitude das beste Rhythmus-Spiel, das derzeit weit und breit zu finden ist.
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