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Alexander (Taktik & Strategie) – Alexander

Oliver Stones Alexander floppte in den USA an den Kinokassen grandios und wurde von der Kritik ziemlich abgewatscht. Ob der ambitionierte Historienstreifen wirklich so schlecht ist, erfahren Kinogänger hierzulande erst ab 23. Dezember. Das Spiel zum Film von GSC Game World betrat schon jetzt bei Ubisoft die Computer-Bühne. Leider hat es über das 08/15-Prinzip eines Echtzeit-Strategiespiels hinaus auch für Filmfans nur wenig zu bieten!

© GSC Game World / Ubisoft

Einfallslose Missionen

Das immer gleiche Design der virtuellen Schlachten ist altbekannt: Ihr klappert vorgegebene Punkte auf einer Karte ab und vernichtet die Feinde, die ihr währenddessen antrefft. Je nach Mission passiert das mit einem vorgegebenen Truppe oder eine Armee, die es erst noch aufzustellen gibt. Die

Auf Alexanders Spuren klappert ihr nach und nach die Stationen seines Wirkens ab.

Schwierigkeit lässt sich vor jeder Mission einstellen. Ihr könnt Gebäude errichten, die erfahrene Echtzeit-Strategen spätestens seit Age of Empires 1 kennen: Kaserne, Stall oder Lager etwa. Verbesserungen der  Truppen findet ihr in den Gebäuden, wie ihr es von anderen Spielen gewöhnt seid. Auch die Missionen auf See bringen leider nur wenig Abwechslung.

Moralhaltige Kämpfe

Entscheidend kommt es bei Alexander auf die Moral eurer Einheiten an. Diese verbessert sich im Einzugsbereich eurer Helden wie Alexander oder Darius. Vor jeder Schlacht könnt ihr die neue Erfahrung eurer Edelrecken auf verschiedene Fähigkeiten verteilen. Erfahrene Fußkämpfer mit Alexander in der Nähe sind daher so gut wie unbesiegbar. Die in der Kaserne ohne Unterbrechung automatisch produzierten Einheiten lassen sich zu drei verschieden großen Formationen zusammenfassen. Umständlich ist es die Kaserne auszuschalten, weil meist noch ungewollt einige Soldaten rauskommen. Bis auf die Dichte der formierten Soldaten dürft ihr nichts bestimmen: Formationen wie Keil, Linie oder Reihe existieren nicht. Immerhin lassen sich die Einheiten, die es als Infanterie, Reiterei und Schiffe gibt und die grob ihren historischen Vorbildern entsprechen, gruppieren. Positiv ist hingegen, dass sich Verluste rasch per Mausklick ausgleichen lassen.

Kaum Taktik gefragt

Die mangels Zoom unübersichtlichen Schlachten sind kaum fordernd, da es reicht, wenn ihr einfach eure Armee in Richtung Feind bewegt. Gekämpft wird dann automatisch, wobei regelmäßig die Armee mit der besseren Moral gewinnt. Die Wegfindung der Einheiten ist bescheiden, so dass sie schon mal Umwege nehmen und sich wie die Flotte auf See gegenseitig blockiert. Taktische Winkelzüge, wie ihr sie aus den Schlachten der Total War-Reihe kennt und wie sie sicher Alexanders Sache gewesen

Der erste Eindruck täuscht: Die 2D-Grafik sieht eher bemüht als überzeugend aus.

wären, sucht man hier vergebens. Die Echtzeit-Schlachten erreichen allenfalls das recht zweifelhafte Niveau eines Punic Wars <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4494′)“>

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Antike Präsentation

Die Präsentation ist nicht ohne Stimmung, da die Menüs und auch das Interface im überzeugenden griechischen Design erstrahlen. Auch die deutsche Sprachausgabe stimmt, die allerdings nur bei den geskripteten Ereignissen in Spielgrafik auftaucht. Die altbackene 2D-Spielgrafik selbst wirkt hingegen eher bemüht, da sie leider immer wieder unscharf aussieht. Auf keiner der wählbaren Auflösungen hält sie jedenfalls, was sie auf den ersten Blick verspricht. Zu überzeugen vermag eigentlich nur das Wasser. So kommen auch die ruckelnden Massenschlachten, bei der Tausende Soldaten gleichzeitig über den Bildschirm zuckeln, nicht einmal ansatzweise an Rome <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=3554′)“>
heran.
   

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