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Adrenalin (Rennspiel) – Adrenalin

Futuristische Strecken, pfeilschnelle Boliden, ausgefallene Waffensysteme, einen Hauch Wirtschaftssimulation und knackige Fahrerinnen, die sich vor allem durch ihre knappen und aufreizenden Outfits auszeichnen: Sorgt Adrenalin für den ultimativen Kick oder gehört die Extreme Show schnellstmöglich abgesetzt?

© Gaijin Entertainment / Frogster Interactive

Fazit

Was für eine grandiose Idee, ein Rennspiel mit einer derart komplexen Wirtschaftssimulation zu kreuzen, die es euch tatsächlich erlaubt, Verträge abzuschließen. Und dann noch diese spärlich bekleideten Traumfrauen – eine schöner als die andere. Wie soll man(n) da nicht schwach werden? Aber jetzt mal im Ernst: Es kommt nicht oft vor, dass mich ein Spiel schon nach fünf Minuten nur noch anödet. Adrenalin Extreme Show hat es geschafft – herzlichen Glückwunsch! Die virtuelle Fleischbeschau ist einfach nur billig, das Fahrverhalten eine Katastrophe und der Wirtschaftsaspekt ein schlechter Witz! Wenigstens huscht die Raserei flüssig und flott über den Bildschirm, doch wird der Geschwindigkeitsrausch schnell durch das unglückliche Streckendesign und die miese Kollisionsabfrage brutal ausgebremst. Die extreme Gummiband-KI sowie die mäßigen Adrenalin-Geräte mit unnötig komplizierter Aktivierung geben dem spaßfreien Spielablauf dann den Rest. Übrigens liegt der Verpackung eine Autogrammkarte des Ex-Erotikstars Kelly Trump bei. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, ein gemeinsames Essen mit ihr zu gewinnen. Worin die genaue Verbindung zum Spiel bestehen soll, ist mir zwar nicht ganz klar geworden, aber Hauptsache, es schmeckt! 
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