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1979 Revolution: Black Friday (Adventure) – Historischer Polit-Thriller

„Ein besonderer Dank an alle, die an der Entwicklung beteiligt waren und deren Namen anonym bleiben müssen.“ Diese Widmung sagt viel über das Spiel von Navid Khonsari: ein historischer Polit-Thriller um die Sprengkraft der Islamischen Revolution im Iran Ende der 70er Jahre. Eine interaktive Erzählung im Stil von The Walking Dead und Life is Strange. Eine hervorragend geschriebene Zeitreise jenseits trivialer Schwarzweißmalerei. 1979 Revolution: Black Friday offenbart im Test, welche erzählerische Stärke in Videospielen schlummert!

© iNK Stories / iNK Stories, Digerati (Konsolen)

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • packender Polit-Thriller vor historischem Hintergrund und ohne mahnenden Zeigefinger
  • vielschichtige Charaktere
  • glaubwürdige Dialoge mit interessanten Möglichkeiten den Verlauf zu beeinflussen
  • zahlreiche Informationen zu iranischer Kultur und historischen Begebenheiten
  • gute Inszenierung glaubwürdiger Filmszenen
  • stimmungsvolle, zurückhaltende Musik

Gefällt mir nicht

  • bruchstückhafter Erzählung fehlen Übergänge
  • etwas zu knappes Zeitfenster für Antworten
  • sperrige Steuerung, technisch schwache Reaktionsspiele
  • ständige Achievement
  • Einblendungen
  • nicht abschaltbare Markierung zentraler Entscheidungen
  • keine Gamepad
  • Unterstützung & keine Veränderung der Tastaturbelegung
  • ausschließlich englische Sprache und Texte

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 11,99 Euro (GOG, Steam – 1,40 Euro Bonus auf GOG)
  • Sprachen: komplett Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: SteamGOG
  • Hauptverfügbarkeit: Digital
  • Verfügbarkeit digital: Steam,GOG
  • Bezahlinhalte: Nein