Schlachten laufen von selbst

Aufgrund der automatischen Gefechte muss man vorher bestimmen, wie man sich verhält, wenn man eine Provinz betritt. Man greift also nicht automatisch alle Ziele an, die sich einem bieten, was ein Vorteil ist. Man kann auch nur verteidigen und es gibt sogar die Möglichkeit, sich passiv zu verhalten. Meist ist eine kontrollierte Offensive angezeigt, bei der man Feinde bekämpft aber eben nicht bis zum letzten. Zudem gibt‘s spezielle Order für bestimmte Einheiten: Fliegern kann man befehlen, dass sie ein Depot zerbomben sollen. Und Kriegsschiffen, dass sie die Küste beschießen sollen.
Auf Krieg konzentriert
Über die reine Kriegführung hinaus ist wenig zu tun, da alle anderen Bereiche nicht berücksichtigt wurden, die es z.B. bei Pride of Nations noch gab. Obwohl man im Kriegstagebuch alle Bereiche anklicken kann, sind dort außer der Kriegsproduktion keine Inhalte zu finden. Dort steht immerhin, wann welche Truppen fertig zum Einsatz sind. Wer sich auf Diplomatie oder Politik gefreut hat, dürfte enttäuscht sein, denn diese Bereiche wurden in letzter Minute gestrichen, auch wenn auf der Packung noch davon die Rede ist. Im Spiel kann man aber weder in den Szenarien noch im Feldzug verhandeln. Das Spiel konzentriert sich rein auf die Kämpfe. So hat man öfter das Gefühl, hier nicht die totale Kontrolle zu haben.
Darf man auch den Kronstädter Matrosenaufstand niederschlagen, wie in der Doku hier?
http://www.youtube.com/watch?v=QCZALt7Rntc
Interessantes Setting, wäre mir für eine Versoftung ehrlich gesagt nie in den Sinn gekommen.
der war gutMuss auch zugeben, dass ich mir die Werke dieses Paradox-Zweiges noch nie angesehen habe (bzw. garnicht gewusst, dass AGEOD dazu gehört). Das hier wird wahrscheinlich mein erstes
Seltsam wie bei Rundenstrategie das "reinarbeiten" nicht schlimm ist, bei dem Bahngiganten aber schon... Faszinierend.