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Metroid Prime 4 Beyond angespielt: Ein Traum für PC-Gamer – aus einem einfachen Grund

Endlich das, was Fans schon lange wollen.

Ein Screenshot von Metroid Prime 4 Beyond mit rot-blauem Banner.
© Nintendo / Adobe Photoshop [M]

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Metroid Prime 4 Beyond hat eine lange Reise hinter sich: 2017 erstmals angekündigt, wurde die Entwicklung 2019 bei den Retro Studios nochmal ganz von neu begonnen.

Nun, satte sechs Jahre später, ist der neue All-Ausflug von Kopfgeldjägerin Samus endlich zum Greifen nah, der Release allerdings immer noch vage für 2025 angedacht. Bis es soweit ist, könnt ihr euch mit diesem Artikel trösten, denn wir waren auf Einladung von Nintendo in Paris und haben schon mal in Metroid Prime 4 Beyond reingespielt.

Metroid Prime 4 Beyond: Gewohnt grandios

Da ich mich privat gerade durch das Remaster vom ersten Teil schieße, lief der Einstieg in Metroid Prime 4 Beyond wie am Schnürchen. Trotz überarbeitetem UI habe ich mich direkt wie zu Hause gefühlt, das Schießen, Springen und Rollen als Morph-Ball gehen auch im kommenden Ableger genauso gut von der Hand wie ihr es aus den Vorgängern gewohnt seid – mit einem gravierenden Unterschied, doch dazu später mehr.

Ab Minute 27:26 könnt ihr die Nintendo Switch 2 Edition von Metroid Prime 4 Beyond bewundern:

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Genau wie im ersten Metroid Prime war ich auch in Teil 4 zu Beginn im Besitz aller Upgrades und musste eine Gruppe von Weltraumsoldaten gegen den Überfall durch Aliens verteidigen. Angesichts dessen könnte euch erneut ein Moment erwarten, bei dem ihr eure Upgrades verliert und diese nach und nach wieder einsammeln müsst – vielleicht haben sich die Retro Studios aber auch etwas Neues einfallen lassen.

Lob gibt es auch für die grandiose Optik und die flüssige Performance, denn die Nintendo Switch 2 Edition von Metroid Prime 4 Beyond läuft in bis zu 4K und 60 FPS (beziehungsweise 1080p und 120FPS), was für detaillierte Kulissen und geschmeidiges Gameplay sorgt. Mein Probeflug endete dann mit einem Kampf gegen einen Boss, dessen Angriffsmustern ich sowohl mit dem Doppelsprung als auch mit der Verwandlung zum Morph-Ball ausweichen musste. Ein schöner Einstieg, der mich gleich auf Trab gehalten hat.

PC-Spieler*innen frohlocket!

Also alles wie erwartet? Fast. Denn von einem Feature der Nintendo Switch 2 profitiert Metroid Prime 4 Beyond enorm und das dürfte gerade die Spieler*innen begeistern, die normalerweise eher am PC unterwegs sind. Da die Joy-Cons nun als Maus genutzt werden können, reichen ein paar flinke Handbewegungen, um die Kamera zu drehen und ein paar gezielte Schüsse in die Maulklappen vorlauter Außerirdischer zu feuern. Wer es lieber Oldschool mag, bedient sich einfach weiterhin der klassischen Stick-Steuerung.

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Für mich als Konsolero war das Zielen mit der Maus zunächst etwas ungewohnt, aber selbst mir ist schnell aufgefallen, welche Präzision diese Verwendung mitbringen kann. Was etwas Übung brauchen könnte, ist das gleichzeitige Nutzen der Knöpfe am Joy-Con, während man ihn über den Schreibtisch oder den Oberschenkel sausen lässt, aber zumindest gibt es auf beiden Controllern die Möglichkeit zum Springen, je nachdem, was ihr bevorzugt.

Welche Art der Steuerung sich auf Dauer durchsetzt, bleibt abzuwarten und ist wohl auch von eurem persönlichen Geschmack abhängig. Aber mit dem Maus-Feature der Nintendo Switch 2 lässt sich Metroid Prime 4 Beyond endlich so spielen, wie viele es sich wohl schon für die drei Vorgänger gewünscht hätten. Und wer weiß, vielleicht schaltet Nintendo das Feature ja auch noch irgendwann für die Remaster-Version des ersten Ablegers frei?

Quelle: YouTube /Nintendo DE

Disclaimer: Die Reisekosten und Unterkunft für das Event übernahm Nintendo. Eine Einflussnahme auf die Berichterstattung gab es nicht.