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Zachtronics macht den Laden dicht

Ende 2022 wird der Laden dichtgemacht

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Das US-amerikanische Indie-Studio Zachtronics – bekannt und beliebt für seine oft klugen Puzzle-Spiele rund um chemische Elemente, Programmierung oder Automatisierung – löst sich Ende des Jahres auf. Aus eigenem Antrieb.

72, 84, 86, 87 und sogar einmal 90. So viele Spielspaßpunkte haben die Werke von Zachtronics in ihren Tests auf 4Players.de abgesahnt. Meist war es unser Zachtronics-Experte Ben, der sich in die Mechaniken der ungewöhnlichen Titel verbiss – zum Beispiel beim „edlen Alchemie-Baukasten“ Opus Magnum (hier geht’s zum Test), beim fesselnden Fertigungsanlagen-Bau Infinifactory (dessen Test findet ihr hier) oder schließlich dem Platin-Abstauber Shenzhen I/O (was verbirgt sich wohl hier?).

Abschied aus freien Stücken


Ende des Jahres soll nun aber Schluss sein – nicht weil ein Publisher den Geldhahn abdreht oder die überschaubar große, aber loyale Kundschaft sich abgewendet hat. Sondern, dies verrät Gründer Zach Barth im Gespräch mit Kotaku, weil sie es für den richtigen Schritt halten. Im nächsten Monat erscheint Zachtronics letztes größeres Projekt, die Programmier-Minispielsammlung Last Call BBS (die übrigens im Game Pass für PC enthalten ist), Ende des Jahres ist dann Schluss. Und das fühlt sich laut Barth „ziemlich gut an“.

Das Team werde sich auflösen – jeder habe verschiedene Ideen und Interessen und ein individuelles Maß an Risikobereitschaft. Zack Barth selbst will künftig vielleicht als Informatiklehrer arbeiten und freut sich über die vielen Dankesbekundungen von Spielern, die durch die Titel von Zachtronics selbst den Weg zum Programmieren gefunden haben.

  1. Mir schon.
    Und ich finde es schade, aber die Begründung finde ich nachvollziehbar:

    “We felt it was time for a change. This might sound weird, but while we got very good at making ‘Zachtronics games’ over the last twelve years, it was hard for us to make anything else. We were fortunate enough to carve out a special niche, and I’m thankful that we’ve been able to occupy it and survive in it, but it also kept us locked into doing something we didn’t feel like doing forever.”

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