Xbox-Boss Phil Spencer zieht bei der neuen Konsole Xbox Series X eine hohe Bildrate gegenüber einer besseren Auflösung vor, obwohl bei den technischen Spezifikationen gerne hervorgehoben wird, dass die neue Konsole bis zu 8K stemmen und ausgeben kann.
„Als wir einen Blick auf die Zukunft geworfen haben, war das Spielgefühl definitiv etwas, auf das wir unseren Fokus ausrichten wollten anstatt einfach nur mehr Pixel auf den Bildschirm zu werfen“, so Spencer im Gespräch mit Stevivor. „Ich denke, wir haben mit Xbox One X in der Generation einen Punkt erreicht, an dem Spiele großartig aussehen und wir können immer noch daran arbeiten, dass sie noch besser aussehen. Aber ich möchte, dass sich Spiele genauso großartig anfühlen wie sie aussehen. Das haben wir in der heutigen Generation nicht, was vor allem daran liegt, weil die CPU in Relation zur GPU in dem Kasten zu wenig Leistung hat, um ein Gefühl und eine Bildrate sowie eine Art von Konsistenz oder einer variablen Bildwiederholfrequenz sowie andere von uns gewollte Dinge zu erreichen.“
Zwar scheint Spencer persönlich eine höhere Bildrate gegenüber der Auflösung zu bevorzugen, will Entwicklern aber diesbezüglich keine Vorschriften machen.
„Wir haben niemals wirklich versucht, die Entwickler darin zu beschränken, was sie auf unserer Plattform machen wollen – seien es 60 Bilder pro Sekunde auf der Xbox 360 oder dass die Leute auf der Xbox One X jetzt 4K / 60 (Bilder pro Sekunde) umsetzen. Wir wollen den Entwicklern die Werkzeuge geben, damit sie Dinge ausprobieren können, die sie auf jeder der Hardware-Plattformen ausprobieren wollen“, so Spencer.
Talk_Xbox_ohne_Exklusiv-Titel_eine_gute_Entscheidung
Talk_Xbox_ohne_Exklusiv-Titel_eine_gute_Entscheidung