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Xbox Series X wird aufgefrischt: Gerichtsdokumente leaken neue Digital-Only-Modelle & frischen Controller

bekommt „Refresh“: Neue Konsolenmodelle und frischer Controller geplant

© Microsoft / Microsoft

Im Rahmen der Gerichtsverhandlung zwischen der Federal Trade Commission (kurz FTC) und Microsoft kommen fast wöchentlich neue, spannende Details ans Licht. So auch aktuell wieder, denn wie es aussieht, plant der Hersteller einen sogenannten „Refresh“ der Xbox Series-Konsolen.

Von gleich drei neuen Modellen, die in den angeblich nicht ordnungsgemäß geschwärzten Dokumenten aufgetaucht sein sollen, ist die Rede. Außerdem gibt es wohl auch Pläne für einen neuen Xbox-Controller, der aktuell noch den Codenamen Sebile trägt.

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Xbox Series X|S: Refresh der aktuellen Konsolengeneration wohl für 2024 geplant


Zwar erklärte Microsoft vor gar nicht allzu langer Zeit, man hege derzeit keine Gedanken, die Xbox Series X mit einer Auffrischung zu versorgen, allerdings behaupten die geleakten Dokumente nun das Gegenteil. So soll der Refresh bereits für das kommende Jahr geplant sein – genauer genommen für den Oktober 2024, wie unter anderem Nutzer Wario64 über Twitter verrät:



Angeblich sollen alle drei Konsolenmodelle im Zuge der Auffrischung ausschließlich mit einem digitalen Laufwerk ausgestattet werden – ein Disc-Laufwerk sei demnach nicht enthalten. Das erste mit dem Arbeitstitel Ellewood soll nur eine „leichte“ Auffrischung der Xbox Series S sein, während es sich beim Modell mit dem Namen Brooklin dem Anschein nach um eine neue Iteration der Xbox Series X handelt.

Das dritte Modell, Uther, soll derweil über die gleichen Spezifikationen wie Brooklin verfügen, aber mit gewissen Xbox Design Lab-Anpassungen seitens Microsofts daherkommen. Alle drei Modelle werden mit dem ebenfalls aktualisierten Controller, der derzeit noch unter dem Namen Sebile gehandelt wird, ausgeliefert. Jener erscheint den Berichten zufolge aber bereits einige Zeit vor den aufgefrischten Konsolen.

Dem ersten Material (via Resetera) nach dürfte Microsoft zudem am Design der Xbox Series X geschraubt haben. So wird aus der aktuell eher kantigen Kühschrankform der Xbox mit dem Refresh künftig ein zylinderförmiger Turm. Auf technischer Ebene sollen wir mit mehr internem Speicher und einem schnelleren Wi-Fi versorgt werden, gleichermaßen sei der Stromverbrauch aber reduziert worden. Der Controller soll ein immersiveres Spielgefühl bieten und auch die Nachhaltigkeit soll bei allen drei Modellen nicht zu kurz kommen.

Frische Features für den Controller, erste Preisprognose und Release-Zeitraum


Damit dürften in erster Linie die recycelten Materialien, die bei der Herstellung zum Einsatz kommen, ebenso wie der austauschbare Akku und die einfachen Möglichkeiten zur Reparatur des Controllers gemeint sein. Abgesehen davon verfügt der neue Sebile-Controller über spannende Upgrades in Form eines Beschleunigungssensors, einer frischen Haptik, modularer Daumensticks und grundlegend leiserer Tasten, ebenso wie aktualisierter App-Funktionen.

Hinsichtlich der Preise, die Microsoft uns für den Refresh der Xbox Series X- und S-Konsolen abverlangen will, gibt es ebenfalls erste Informationen. Zwar könnte man vermuten, dass sich der Hersteller dabei an der Konkurrenz orientiert und die aufgefrischte Xbox aufgrund des fehlenden Disc-Laufwerks etwas günstiger anbietet. Wie es aussieht, sollen die drei geleakten Konsolen jedoch zum gleichen Preis wie die bisherigen Basismodelle – 499 US-Dollar für die X- und 299 US-Dollar für die S-Variante – auf den Markt kommen.

Wie der Zeitplan außerdem verrät, soll es schon im kommenden Mai mit dem Sebile-Controller losgehen, ehe die offizielle Ankündigung dann kurz darauf im Juni erfolgen soll. Kurz vor dem Release der „neuen“ Series X im Oktober dürfen wir uns bereits auf den Refresh des S-Modells einstellen, das im August erscheinen soll. Und angeblich wissen wir dank der jüngsten Leaks auch schon, wann es mit dem Nachfolger der Xbox Series X beziehungsweise einer neuen Konsolengeneration weitergehen soll.

CloudGaming_on_console

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  1. Najaaa... dann baust du halt den Schalter auf die Rückseite mit dem du zwischen analog und dem normalen Buttonpress umschalten kannst. Sie bauen so viel Quatsch in die Controller, dass das auch noch machbar ist. Bei den Elite-Dinger ist es ja quasi auch schon Standard.

  2. Der Chris OLED Model Lite Pro hat geschrieben: 21.09.2023 16:02
    Khorneblume hat geschrieben: 21.09.2023 14:50 Redfall und Hi-Fi Rush fehlen auch. Wir haben ein Match. 2023 keine Liebe für Impuls Trigger. Der Controller kann weg.
    Bestätigt mich aber auch wieder in meinem Wunsch nach einem Einheits-Controller für alle Plattformen. Der ganze Nippes mit hier und da mal ein bisschen Controllergewackel wird von niemandem ernsthaft implementiert und von Nutzern auch nicht ernsthaft gewollt. Kann man ja meinetwegen im Controller drin lassen, aber ich hoffe, dass es jetzt nicht noch weiter eskaliert und wir diese ganzen Hitze-Kälte-Geruchs-Patente umgesetzt bekommen. In den Controllern ist schon genug Zeug drin.
    Bloß nicht. Die Vorstellung analoge Trigger aufgedrückt zu bekommen, ist... Brrrrrr....

  3. Ich weiß jetzt nicht, ob "langweilig" oder "spannend" ernsthafte Katogorien für Controller sind. Bei Ästhetik seh ich jetzt auch nicht so irre viele Punkte zu holen... da konnte mich jetzt auch Sony mit seinem "Ich bin 12 und bau mir RGB-Lights in meinen PC"-Look nicht von überzeugen. Controller müssen funktional und ergonomisch sein. Und das war es eigentlich schon so ziemlich.

  4. Der Controller der Series-Konsolen ist dermaßen langweilig im Vergleich zum Dualsense (und ästhetisch in meinen Augen ein Rückschritt zum One-S/X-Controller), dass was Neues auch anzuraten war.

  5. Brotsuppe hat geschrieben: 21.09.2023 13:31 Ich habe ja auch nicht behauptet, dass Sony nichts verbessert hätte. Aber auch nur mit den Rumble-Funktionen in den adaptiven Triggern der XBox One und Series hätte man schon einiges an Immersion erzeugen können. Rennspiele, Shooter, Kletterpassagen, usw.
    Wenn es denn wirklich so einfach zu implementieren sein sollte, stellt sich dann doch erst Recht die Frage, warum so ein Feature den Entwicklern bei der XBox nahezu 10 Jahre quasi am Allerwertesten vorbei geht, während jetzt die PS5 zu gefühlt 80%+ damit versorgt wird.
    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Sony da bei den Entwicklern finanzielle "Überzeugungsarbeit" leistet - und das nicht wenig. Schließlich braucht man ja einen USP, um die Kundschaft noch mehr dazu zu bewegen, sich eine PS5 anstatt einer Series S/X zu kaufen.
    Ganz ehrlich, keine Ahnung. Vielleicht ist es einfach ein wirklich cooles Feature, was Entwickler drin haben wollen und was ja auch von Spielern erwartet werden darf. Das gilt für das Rumble der X Controller eben nicht oder weniger. Es würde ja auch schon reichen, wenn Sony Hilfe bei der Integration der Features anbietet.

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