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Macht Microsoft dem Steam Deck bald Konkurrenz? Phil Spencer verrät, was er von einem Xbox-Handheld hält

Phil Spencer teilt seine Vorstellungen eines eigenen Handhelds

© Microsoft

Phil Spencer

, seines Zeichens Leiter von Microsofts Sparte für Unterhaltungsprodukte, zeigt sich ganz begeistert von der Idee eines Xbox-Handhelds. Auch, wie er sich einen solchen vorstellt, lässt er nun recht konkret durchscheinen.

Zwar handelt es sich dabei keineswegs um eine Bestätigung, dass man intern tatsächlich an einem solchen arbeite. Dennoch klingen seine Worte wie ein Lichtblick für all diejenigen, die sich seither eine tragbare Spielekonsole aus dem Hause Microsoft wünschen.

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Wer nach den besten Spielen der aktuellen Generation sucht, der ertrinkt gerade auf dem PC in einer Flut hochkarätiger Highlights. Damit ihr nicht untergeht, haben wir uns durch ein Meer von Titeln gewühlt und fünf herausgesucht, die wir euch uneingeschränkt empfehlen können. Und weil Microsoft mit der Xbox Series X und S auch im Konsolenmarkt unterwegs ist, haben wir für unsere Liste einfach mal beide Plattformen zusammengefasst.



Xbox-Handheld: Phil Spencer zeigt sich angetan von einer mobilen Ausführung


Jüngst sprach Spencer mit den Kollegen von Polygon darüber, wie er eigentlich seine liebsten Xbox-Spiele spielt, wenn er gerade unterwegs ist. Dabei teilte er seine Gedanken und verriet, wie man die mobile Erfahrung für die Spieler verbessern könnte. Einen Anfang könnten die derzeitigen PC-Handhelds, insbesondere das Lenovo Legion Go, machen, indem sie sich „wie eine Xbox anfühlen“ würden.

So ärgere er sich beispielsweise über den Umstand, dass er sein persönliches Gerät mit zur jüngst abgehaltenen GDC mitgebracht hätte, er mit dem Legion Go jedoch nicht auf seinen Spielstand von Fallout 76 zurückgreifen könne, weil es keine Cross-Save-Funktion gibt. „Ich möchte in der Lage sein, die Xbox-App im Vollbild zu starten, aber in einem kompakten Modus“, so Spencer. „Und meine ganze soziale [Erfahrung] ist da. Ich möchte, dass es sich so anfühlt wie das Dash meiner Xbox, wenn ich den Fernseher einschalte. [Nur möchte ich es] auf diesen Geräten haben“, wobei er sich auf aktuelle Handheld-Modelle bezieht.

Spencer gab darüber hinaus zu, dass das Xbox-Team derweil „verschiedene Hardware-Formfaktoren“ und die eigenen Möglichkeiten erforsche. Erst vor Kurzem machte das Gerücht die Runde, Microsoft würde an einem Xbox-Handheld-Prototypen arbeiten, der nicht nur Cloud-basierte Spielerfahrungen bieten soll. Bereits vor Jahren befand sich sogar ein echter Xbox-Handheld als Konkurrent zu Sonys PSP und dem Nintendo DS in Entwicklung, welchen man jedoch aus diversen Gründen wieder verwarf.

Obendrein lässt der Xbox-Chef aber durchscheinen, dass Microsoft auch weiterhin andere PC-Handhelds unterstützen würde, selbst, wenn tatsächlich ein eigener Xbox-Handheld folgt. „Wenn ich zum Beispiel meine Konsolenspiele unterwegs mit einem Handheld spielen will, möchte ich nicht nur eine Marke von Handhelds kaufen können. Richtig?`… Ich möchte, dass alles, was wir im Bereich der Hardware machen, großartig ist. Aber wenn sich jemand dafür entscheidet, heute [woanders] zu spielen, möchte ich nicht, dass er sich als minderwertiger Xbox-[Spieler] fühlt“, stellt Spencer abschließend klar.