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Xbox: Phil Spencer spricht nun also doch von Preiserhöhungen

Phil Spencer spricht nun also doch von Preiserhöhungen

© Microsoft / Microsoft

Der Xbox Game Pass, aber auch die Series X|S-Konsolen könnten künftig nun doch von Preiserhöhungen betroffen sein. Dies kommt etwas überraschend, nachdem im September noch keine Rede davon war.

Wie Tom Warren von The Verge über Twitter berichtet, erklärt Xbox-Chef Phil Spencer im Zuge des WSJ Live Events des Wall Street Journals, dass Microsoft nicht ewig an den derzeitigen Preisen für seine Produkte festhalten kann.

Xbox: Keine Preiserhöhungen vor den Feiertagen


So verrät Spencer: „Ich denke, dass wir irgendwann die Preise für bestimmte Dinge anheben müssen, aber vor den Feiertagen hielten wir es für wichtig, die Preise beizubehalten“. Darüber hinaus erklärt er: „Wir haben die Preise für unsere Konsole gehalten, wir haben die Preise für Spiele und unser Abonnement gehalten. Ich glaube nicht, dass wir das ewig machen können. Ich denke, dass wir irgendwann die Preise für bestimmte Dinge anheben müssen“.



Das bedeutet jedoch nicht, dass es derzeit konkrete Pläne oder zeitliche Abläufe für die sich anbahnenden Preiserhöhungen gibt. Noch vor wenigen Wochen erklärte Spencer, dass Microsoft derzeit keine Pläne für einen Anstieg der Preise seiner Xbox Series X oder S hegen würde. Im Zuge des damalig aufgekommenen Streits zwischen Sony und Microsoft, der sogar die britische Wettbewerbsbehörde auf den Plan rief, versicherte Spencer jedoch, dass der Preis der Xbox nicht steigen würde.

Dies geschah in dem Wissen, dass Sony durchaus mit einem Anzug seiner Preise plane. Am 25. August gab die japanische Spieleschmiede bekannt, man würde aufgrund „hoher globaler Inflationsraten sowie ungünstiger Währungstrends“ den Preis für die PlayStation 5 in Europa, Großbritannien, dem Nahen Osten, Afrika, Asien, Lateinamerika und Kanada anheben.