Auch in World of WarCraft: Shadowlands wird man „Anhänger“ auf bestimmte Missionen schicken können. Aber im Gegensatz zu dem bisherigen System werden einige Veränderungen vorgenommen. Es ist die erste große Umgestaltung seit der Einführung des „Missionstischs“ in Warlords of Draenor, dennoch schickt man im Prinzip NPC-Abenteurer auf Missionen, die eine bestimmte Zeit dauern. Mit der Auswahl seiner Figuren muss man bestimmte Gegner und Effekte kontern. Am Ende winken diverse Belohnungen. Blizzard beschreibt dieses System als eine Art „Offline-Fortschrittssystem“ und plant diese Missionen auch mit einer Mobile-App steuerbar zu machen.
Zunächst einmal sammelt man Abenteurer, die mit eigenen Werten, Gesundheitspunkten und speziellen Fähigkeiten daherkommen – zunächst nur eine Fähigkeit; später zwei Fähigkeiten, wenn sie die „legendäre“ Qualitätsstufe erreicht haben. Je nach Mission sammeln sie Erfahrungspunkte und steigen dadurch im Level auf. Danach sucht man sich eine Mission aus und platziert seine Anhänger auf dem Spielfeld. Anstatt der bisherigen drei Slots dürfen nun fünf Mitstreiter im unteren Bereich platziert werden. Die Gegner befinden sich auf der oberen Seite und je nach Auswahl des Charakters sind unterschiedliche Angriffseffekte zu sehen. Mache Abenteurer versuchen z.B. Flächenschaden, andere Kämpfer richten mehr Schaden an einem Ziel an. Erfolgschancen werden übrigens nicht angezeigt. Sobald man die Kämpfer losgeschickt hat, muss man bis zum Abschluss des Einsatzes warten, also in der Regel mehrere Stunden. Danach kann man sich das Ergebnis und den Ablauf der rundenbasierten Kämpfe anschauen. Eingreifen kann man nicht, es darf lediglich zugeschaut werden, wie die Gegner oder die eigenen Truppen dezimiert werden, was ein bisschen an Auto-Battler-Gefechte erinnert. Am Ende winken dann Gold, Ruf, Gegenstände und Co.
BetaSpielszenen_Missionen
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