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Wie brutal wird das neue Silent Hill f? Wichtiger Hinweis gibt nun Aufschluss

Wie gruselig und brutal wird das neue Silent Hill f? Darauf, dass uns kein Zuckerschlecken bevorsteht, deutet nun ein frischer Hinweis.

© Steam / NeoBards Entertainment Ltd. & KONAMI / Silent Hill f

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Dass das neue Silent Hill f nichts für Menschen des eher zarteren Gemüts sein dürfte, sollte eigentlich klar sein. Aber wie brutal wird der jüngst angekündigte Ableger der legendären Horrorspielreihe wirklich?

Eben jene schlug nämlich bislang in die Kerbe des psychologischen Gruselspaßes, bot eher beklemmende, manchmal blutverschmierte und noch seltener wirklich durch rohe Gewalt schockierende Spielmomente. Ein neuer Hinweis verrät nun, worauf wir uns einstellen dürfen.

Silent Hill f: Alterseinstufung offenbart, wie brutal der neue Teil wird

Wer den erst vor Kurzem veröffentlichten und meisterlich inszenierten Trailer zu Silent Hill f gesehen hat, der weiß: An schaurig schöner Szenerie mangelt es auch dem neuen Teil der Reihe nicht. Dass es aber wesentlich brachialer zugehen könnte, als wir es von den vorherigen Serienvertretern gewohnt sind, lässt sich ebenfalls erahnen. Dafür könnte mitunter auch Storyschöpfer Ryukishi07 verantwortlich sein, dessen verstörende Gruselgeschichten a la Higurashi no Naku Koro ni (im Englischen: When They Cry) für grausame Gewaltdarstellungen und schockierende Splatter-Szenen bekannt sind.

Ein weiterer, eindeutigerer Hinweis findet sich nun aber in der US-Alterseinstufung des Entertainment Software Rating Boards, kurz ESRB, welches Konamis kommendem Horrorspiel kurzerhand ein M-Rating verpasst hat. Auch in Japan scheint man die Inhalte des neuen Silent Hill als besonders erschütternd einzustufen, bekam f doch im Land, in dem es spielt, die höchste Altersfreigabe in der Geschichte von Silent Hill aufgedrückt (via Automaton). Damit dürfte zwar grundlegend klar sein, wohin die Reise geht – worauf wir uns explizit einstellen dürfen, verrät die Zusammenfassung des ESRB noch einmal en Detail.

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Zwar verrät diese keine ausführlicheren Story-Details – wer komplett spoilerfrei bleiben möchte, dem empfehlen wir nun aber, den Blick aus Angst vor etwaigen Enthüllungen abzuwenden. Für den Rest folgt eine Auflistung an Inhalten, die in Silent Hill f eine Rolle spielen werden:

  • Blutspritzer
  • Große Blutlachen in der Spielumgebung und um Leichen herum
  • Der Spielcharakter wird unter Umständen am Nacken durchbohrt und / oder ihm wird das Gesicht zerfetzt
  • Blutige Szenen und intensive Gewaltdarstellungen in Zwischensequenzen
  • Ein Charakter werden bei lebendigem Leibe in einem Käfig verbrannt
  • Eine Frau wird mit einem heißen Eisen gebrandmarkt
  • Eingeweide und Sehnen werden auf Serviertellern in einer feierlichen Zeremonie präsentiert
  • Ein Charakter sägt seinen Arm ab
  • Ein Charakter reißt einem anderen Teile des Gesichts während eines Rituals ab

Hinzu kommen dem ESRB zufolge entblößte Brüste und Hinterteile, die in Form eines Marionetten-artigen Monsters ins Spiel finden werden. In welchem Ausmaß wir uns letzten Endes tatsächlich auf die angesprochenen Darstellungen einstellen können, bleibt abzuwarten. Liest man die Punkte, spielen sich natürlich schreckliche Szenen im Kopf ab, aber womöglich weiß das Medium Videospiel, es am Ende ganz anders zu verpacken.

Inhaltswarnung auf Steam weist auf sensible Themen hin

Nicht nur die Einstufungen der internationalen Institutionen legen nahe, dass es in Silent Hill f verstörend zugehen soll. Auch auf Seiten des Steam Stores wird via Inhaltswarnung darauf hingewiesen, dass man sich mit sensiblen Thematiken auseinandersetzen müssen wird. Sogar der Rat, sich mit einer Vertrauensperson zu unterhalten und eine Pause einzulegen, sollte das Gezeigte euch doch zu hart sein, findet man hier.

  • Geschlechterdiskriminierung
  • Kindesmissbrauch
  • Mobbing
  • Drogenbedingte Halluzinationen
  • Folter
  • Grafische Gewalt

Selbstredend wird hier kein krankes Gedankengut der Entwickler abgebildet. Viel mehr soll es darum gehen, das Japan der 1960er-Jahre, in dem Silent Hill f nun einmal spielt, authentisch und ungeschönt wiederzugeben. Dies umspannt auch heutzutage kritische Kulturelemente und aus der Zeit gefallene Bräuche.

Wem die Lust auf das furchteinflößende Horrorspiel noch immer nicht vergangen ist, der sollte auch einen Blick auf das gruselige Steelbook von Silent Hill f werfen.

Quellen: Automaton, ESRB, Steam