Ohne Mikrotransaktionen geht es bei Ubisoft bekanntlich nicht und auch Watch Dogs: Legion bildet da keine Ausnahme: Immerhin ist der Publisher so transparent und erklärt auf der offiziellen Webseite bereits im Vorfeld, was man im Hinblick auf die zusätzliche Monetarisierung im virtuellen London zu erwarten hat.
Neben dem Season Pass, der Zugriff auf kommende Inhalte gewährt, stehen vor allem kosmetische Gegenstände wie Klamotten im Mittelpunkt. Laut Ubisoft ist es den Entwicklern wichtig, dass sich Spieler mit ihrem Stil ausdrücken können, wenn sie sich durch die britische Hauptstadt bewegen, als Hacker agieren und Menschen für ihre Revolution rekrutieren. Mehr als 2000 Kleidungsstücke soll es in den Shops der Metropole geben. Bezahlt wird mit einer Ingame-Währung namens ETO, die man sich im Spiel vor allem durch das Abolvieren von Nebenmissionen verdienen kann. Neben besagten Klamotten kann man sich mit ETO auch Waffen-Skins oder Lackierungen für Fahrzeuge anschaffen.
Aber dann gibt es natürlich noch den Premium-Shop, in dem ausschließlich so genannte WD-Credits als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Klar: Diese können nur gegen echtes Geld erworben werden. Dabei beträgt der Wechselkurs etwa ein Dollar für 100 WD-Credits. Kaufen lassen sich damit nicht nur Premium-Kosmetik-Artikel, sondern auch ETO-Pakete und Spielfiguren mit „einzigartigen Persönlichkeiten, Outfits, Masken und Kosmetik“. Spielerische Vorteile sollen sie laut Ubisoft dagegen nicht bieten, da man deren Fähigkeiten und Waffen auch bei normalen Einwohnern von London finden kann.
Wer zu faul ist zum Suchen, darf sich außerdem gegen echtes Geld eine Stadtkarte kaufen, auf der bereits alle Sammelgegenstände markiert sind.
PostLaunch__Season_Pass_Trailer
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