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Valve Software – Gerücht: VR-Ableger von Left 4 Dead in Arbeit

Gerücht: VR-Ableger von Left 4 Dead in Arbeit

© Valve Software / Valve Software

Dataminer Tyler MCVicker hat wieder den SteamVR-Code nach Hinweisen auf unangekündigte Spiele durchsucht, und ist offenbar erneut fündig geworden. Schon mit seinen Gerüchten zu Half-Life: Alyx hatte er Recht – und diesmal ist er auf Zeichenketten gestoßen, die auf ein kommendes VR-Spiel der Shooter-Reihe Left 4 Dead hinweisen.

Demnach tauchten kürzlich in einem SteamVR-Update Begriffe auf, die auf einen klassenbasierten Shooter schließen lassen. Und genau solch ein klassenbasierter Shooter sollte eigentlich das auf Eis gelegte Left 4 Dead 3 werden, für das auch ein VR-Modus in Arbeit gewesen sei. McVivkers Theorie ist daher, dass Valve den Titel wieder aus der Schublade geholt hat, um ihn zu einem VR-exklusiven Spiel umzubauen.

Mit dieser Strategie könnte der Publisher neue Headset-Besitzer schon relativ früh nach Half-Life: Alyx mit neuer Software versorgen – also schon bevor andere größere Hersteller wieder auf den VR-Zug aufspringen und bevor die Spieler ungeduldig werden. Valve arbeitet bekanntlich tatsächlich seit geraumer Zeit an drei großen „Flagship-VR-Titeln“ für verschiedene Headsets – abgesehen von Half-Life: Alyx ist aber noch nicht bekannt, worum es sich handelt. 

Laut seinem Video fand McVicker eine NPC-Figuren-Liste in einem „VR-spezifischen Teil einer Software, die Valve regelmäßig updatet“. Dabei handle es sich nicht um irgendwelche Begriffe, sondern um Strings aus Left 4 Dead 2. Die Entwickler hätten schließlich auch in der frühen Fassung von Left 4 Dead 3 erst einmal Figuren aus Teil 2 benutzt, weil die neuen noch nicht fertig waren – daher die Verbindung zu diesem Projekt.

Des Weiteren fand er Strings eines Waffensound-Systems mit verschiedener Attacken einiger Spezialwaffen. Das weise ebenfalls auf einen Klassen-Shooter hin, zumal die Begriffe nicht aus Team Fortress 2 stammten. Es handelt sich natürlich nur um Gerüchte, daher sollte man den Infos mit einer gesunden Portion Skepsis begegenen; etwa ab Minute 9 geht Mcvicker näher auf die Details ein: