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Ubisoft: Tencent steigt mit großem Aktienpaket ein

Tencent steigt mit großem Aktienpaket ein

Der chinesische Entertainment Gigant erwirbt Anteile am französischen Spiele-Entwickler, da fließt neues Geld, das hoffentlich in die richtigen Kanäle zur Produktion neuer Spieler geleitet wird.

Tencent lässt nicht locker investiert weiter kräftig in mehr oder weniger vielversprechende Spiele-Schmieden. Für rund 300 Millionen Euro bekommen die Chinesen bei Ubisoft 49,9 Prozent der Aktienanteile und 5 Prozent Stimmrecht in der Guillemot Brothers Limited.

Portfolio soll gestärkt und erweitert werden


Natürlich knallen bei Ubisoft erst einmal die Sektkorken, in einer Pressemitteilung teilt der Software-Hersteller mit, das frische Geld in die Entwicklung neuer IPs und die Fortführung bereits bestehender Marken zu pumpen. Yves Guillemot, CEO und Mitbegründer von Ubisoft äußert sich wie folgt:

„In einem Kontext, in dem Plattformen und Geschäftsmodelle konvergieren, bestätigt diese Transaktion, die unsere Strategie bestätigt und den hohen inneren Wert der Vermögenswerte, die wir langfristig langfristig aufgebaut haben. Es ist eine hervorragende Nachricht für unsere Teams, Spieler und Aktionäre. Tencent ist ein wichtiger Aktionärspartner für viele der führenden Unternehmen der Branche, die einige der herausragenden Videospiele entwickelt haben. Diese Transaktion stärkt unsere Fähigkeit, in den kommenden Jahren einen hohen Wert zu schaffen.“

Bis aus dem Geld greifbare Ergebnisse zu erwarten sind, dauert es sicherlich noch einige Zeit. Bis dahin sind die Fans gespannt, was Ubisoft auf der hauseigenen Ubisoft Forward am Samstag um 20:00 vorstellen wird.

  1. Kajetan hat geschrieben: 14.09.2022 11:21Der Umstand, dass die sicher geglaubte Rote Welle im Herbst sich allmählich in Violett verwandelt, je nach Umfrage sogar immer blaustichiger wird und dass in weiterhin erzkonservativen Bundesstaaten die Abtreibungsfrage es auf den Stimmzettel geschafft hat, obwohl die GOP-Regierungen dieser Staaten das lieber im Hinterzimmer beschliessen wollen ... das ist ein Indiz, wo die US-Gesellschaft sich in diesen Fragen inzwischen befindet. Die politischen Positionen der GOP sind schon seit vielen Jahren nicht mehr mehrheitsfähig, mit sinkender Tendenz. Nur das Wahlsystem hat bislang verhindert, dass sich dieser Paradigmenwechsel auch in entsprechenden Wahlergebnissen niederschlägt. Immer mehr US-Bürger sind auch bekennende Atheisten. Tendenz steigend. Mit "Gott" macht man da drüben in vielleicht zwei Generationen keinen Stich mehr. Ich kann die Hysterie, Panik und das steigende Entsetzen der Evangelikalen beim Gedanken an die Zukunft "ihrer" USA sehr gut nachvollziehen. Das Land, welches nie "ihres" war, wird definitv nicht mehr ihres sein.
    GOP Kandidaten säubern übrigens nicht ohne Grund ihre Webseiten von allem, was nach Abtreibungsgegnerschaft aussieht. Die Schlacht gewonnen, aber den Krieg verloren? Wir werden sehen.
    Das hört sich doch schon mal besser an. Ich bin dem ganzen nicht mehr so gefolgt, aber habe schon ein bissl mitbekommen dass GoP ein bissl zerstritten ist.
    Scheint als ob einige Staaten wie Texas aber bereits ein Abtreibungsverbot durchgesetzt haben. Mal schauen, wo das hingeht.

  2. Temeter  hat geschrieben: 14.09.2022 10:19 Aber gut, wenn das Abtreibungsding von den Republikanern nicht massiv fehlschlägt und Wähler vertreibt, dann wäre das schon ziemlich schlimm. Ich würde da auf die Konterreaktion warten, die zeigt meistens, wie bereits die Gesellschaft wirklich ist, abseits der gewählten Vertreter.
    Der Umstand, dass die sicher geglaubte Rote Welle im Herbst sich allmählich in Violett verwandelt, je nach Umfrage sogar immer blaustichiger wird und dass in weiterhin erzkonservativen Bundesstaaten die Abtreibungsfrage es auf den Stimmzettel geschafft hat, obwohl die GOP-Regierungen dieser Staaten das lieber im Hinterzimmer beschliessen wollen ... das ist ein Indiz, wo die US-Gesellschaft sich in diesen Fragen inzwischen befindet. Die politischen Positionen der GOP sind schon seit vielen Jahren nicht mehr mehrheitsfähig, mit sinkender Tendenz. Nur das Wahlsystem hat bislang verhindert, dass sich dieser Paradigmenwechsel auch in entsprechenden Wahlergebnissen niederschlägt. Immer mehr US-Bürger sind auch bekennende Atheisten. Tendenz steigend. Mit "Gott" macht man da drüben in vielleicht zwei Generationen keinen Stich mehr. Ich kann die Hysterie, Panik und das steigende Entsetzen der Evangelikalen beim Gedanken an die Zukunft "ihrer" USA sehr gut nachvollziehen. Das Land, welches nie "ihres" war, wird definitv nicht mehr ihres sein.
    GOP Kandidaten säubern übrigens nicht ohne Grund ihre Webseiten von allem, was nach Abtreibungsgegnerschaft aussieht. Die Schlacht gewonnen, aber den Krieg verloren? Wir werden sehen.

  3. PixelMurder hat geschrieben: 14.09.2022 05:58Okay, war schlecht formuliert, sorry. Aber es meint meinen Eindruck, dass der radikale rechte und religiöse Flügel nur solche Erfolge haben kann, weil den Leuten im grossen Stil Informationen und jegliches Urteilsvermögen abgehen.
    Du hast natürlich in der Hinsicht nicht unrecht, wenn genug Unterstützung und insbesondere Uninteressiertheit gegenüber solchen radikalen Bewegungen besteht, dann kann man das durchaus vorwerfen. Ich meinte nur dass das vermutlich war warum Kajetan das spezifizieren wollte^^
    Bei der Abtreibungsfreiheit sind die Amerikaner IIRC in der Mitte gespalten. Aber was interessant war, dass dennoch IIRC 72% oder mehr den Status quo mit Roe vs Wade unterstützten. Das wirkt zumindest ein bisschen besser, als ob die Vernunft durchkommt und man kein Fass aufmachen will.
    Aber gut, wenn das Abtreibungsding von den Republikanern nicht massiv fehlschlägt und Wähler vertreibt, dann wäre das schon ziemlich schlimm. Ich würde da auf die Konterreaktion warten, die zeigt meistens, wie bereits die Gesellschaft wirklich ist, abseits der gewählten Vertreter.

  4. Temeter  hat geschrieben: 13.09.2022 10:42
    PixelMurder hat geschrieben: 12.09.2022 13:18aber die Amis haben einfach freiwillig zu Lesen aufgehört und sind jetzt überwiegend zu blöd
    Amerikanern kann man vielleicht einiges vorwerfen, aber gerade solche Verallgemeinerungen sind immer dumm. Bzw sollten so gut belegt sein, dass es keine Verallgemeinerungen mehr sind.
    Okay, war schlecht formuliert, sorry. Aber es meint meinen Eindruck, dass der radikale rechte und religiöse Flügel nur solche Erfolge haben kann, weil den Leuten im grossen Stil Informationen und jegliches Urteilsvermögen abgehen.

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