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Twelve Minutes: Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen

Der klaustrophobische Nervenkitzel hat begonnen

Am 19. August 2021 haben Luis Antonio und Annapurna Interactive den Zeitschleifen-Thriller Twelve Minutes für PC, Xbox One und Xbox Series X|S veröffentlicht. Der Download des interaktiven Krimis mit den Stimmen von James McAvoy, Daisy Ridley und Willem Dafoe (zur Vorschau) via Steam, wo die Nutzerreviews bis dato „sehr positiv“ ausfallen, kostet 20,99 Euro. Im Microsoft Store werden 24,99 Euro für den auch im Xbox Game Pass (Ultimate) enthaltenen und folgedermaßen beschriebenen Titel fällig: „TWELVE MINUTES ist ein interaktiver Thriller mit einem leicht zu nutzenden Interface zum Klicken und Ziehen, der in Echtzeit aus einer Top-Down-Perspektive gespielt wird. Mit den Stimmen von James McAvoy, Daisy Ridley und Willem Dafoe.

Der erhoffte romantische Abend mit deiner Frau wird schnell zu einem Albtraum, als ein Kriminalpolizist in dein Haus einbricht, deine Frau des Mordes beschuldigt und dich zu Tode prügelt… Doch plötzlich stehst du wieder vor der Tür – gefangen in einer ZWÖLFMINÜTIGEN Zeitschleife und verdammt dazu, denselben Terror immer wieder zu durchleben… Es sei denn, du machst dir dein Wissen über die bevorstehenden Ereignisse zunutze, um den Ausgang zu verändern und die Schleife zu brechen. TWELVE MINUTES mischt die traumartige Spannung von SHINING mit der Klaustrophobie von DAS FENSTER ZUM HOF und der zersplitterten Struktur von MEMENTO.“


LaunchTrailer

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  1. Die Grundidee fand ich super, die erste halbe Stunde war ja auch sehr motivierend, doch dann geht das große Rätselraten los und die Lösungen fühlen sich oft nicht befriedigend an, weil sie teilweiße so unlogisch sind.

    Spoiler
    Show
    zB schaut sie sich jedes Mal das Glas am, dreht es doch sogar noch um, aber ich als Spieler soll dann draufkommen, dann man sie doch schlafen schicken kann.
    Anderes bsp; man rätselt zu dritt wie der Name der Nanny heißt, in vorangegangenen Zeitschleifen sieht man den Dahlia Pully, aber niemand kommt drauf, obwohl die Frau ihn erst am dem Tag gekauft hat und der Mann ihn bereits gefunden hatte?
    Was genau passiert ist weiß ich nun, durch bin ich trotzdem nicht und hänge schon wieder in der Luft, die Dialogoptionen sind alle durch.
    Das allerschlimmste ist aber, das nen Freund von mir heute noch erzählt hat, dass er das in 1,5 h ohne Lösung durch hatte? No way.

  2. Habe es auch angespielt, fand den Ansatz sehr interessant, aber nach ner guten Stunde war dann irgendwie die Motivation weg.
    Dem Spiel würde eine Art Ablaufplan bzw. Flussdiagramm glaube ich sehr gut tun. Darin sollten nach und nach die relevanten Handlungsoptionen abgebildet und mit einander verknüpft werden. Da das Storykorsett doch relativ eng ist, gibt es denke ich eine Überschaubare Anzahl an Möglichkeiten.
    Von dort aus sollte man dann auch direkt schon zu bestimmten "Loop-Zuständen" springen können, um dann an bestimmten Punkten eben andere Herangehensweisen zu testen.
    Ähnlich wie bei Detroit Become Human. Das hätte das Game massiv aufgewertet und der breiteren Masse zugänglicher gemacht. =)

  3. Mich hatte das Spiel recht schnell verloren, Trial&Error Deluxe, dazu noch unzählige Macken, Logiklöcher und Co. Doch dann hatte es mich plötzlich gepackt, auch die Story. Es machte mir bis zum Abspann hin unheimlich viel Spaß Stück für Stück dem Ende näher zu kommen, hier und da nochmal was auszuprobieren, verschiedene Reaktionen auszutesten usw.
    Wenn man an dem Punkt ankommt, dass einem das Spiel langweilt und nur noch nervt, unbedingt die Finger von einer Komplettlösung lassen. Ich kam auch in Versuchung, hatte es zum Glück gelassen. Lieber am nächsten Tag oder nach ein paar Tagen nochmal ausprobieren. Die Punkte einfach nur abzuklappern macht sicherlich noch weniger Spaß, als das eigene Ausprobieren.
    Nach Omno für mich die nächste postive Gamepass-Überraschung in letzter Zeit, Spiele die ich ansonsten wohl nie gespielt hätte.

  4. Ultimatix hat geschrieben: 21.08.2021 15:17 Sowas ist doch viel spannender als diese gähnend langweiligen Walking Simulatoren
    Spannend ist da (auf Dauer) leider gar nix
    Spoiler
    Show
    und das Ende ist auch noch mal so ein Lowlight für sich
    .
    Edith Finch, Gone Home oder Ethen Carter hab ich jeweils am einen Abend durchgezockt, da ich den Controller nicht mehr weg legen konnte/wollte. Die wischen mit 12 Minutes so was von den Boden auf.

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