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Trials of Mana – Details und Videomaterial: Das Remake von Seiken Densetsu 3

Videomaterial und Details: Das Remake von Seiken Densetsu 3

© Square Enix / Xeen / Square Enix

Square Enix hatte auf der E3 2019 ein komplettes Remake von Trials of Mana angekündigt, das mit einem überarbeiteten Action-Rollenspiel-Kampfsystem sowie 3D-Grafik für PC, PS4 und Switch erscheinen wird. Auch das Level- und Fähigkeitensystem soll umgekrempelt werden.

Im Nintendo-E3-Treehouse ist das Remake ausführlicher präsentiert worden. Die größte Neuerung ist wohl die Steuerung aus der Verfolgerperspektive in 3D. Sobald man in die Nähe eines Gegners läuft, beginnt der Kampf – in Echtzeit wie beim Original. Je nachdem, welche Angriffstasten verwendet werden, können die Charaktere springen und direkt angreifen, wahlweise mit stärkerer Lade-Attacke. Es gibt Flächenangriffe, Rückstoß-Fähigkeiten oder Attacken, welche die Verteidigung der Gegner durchbrechen können. Sobald man mehrere Charaktere in der Party hat, kann die aktive Spielfigur gewechselt werden. Das Ausweichen bei Flächenangriffen in Bosskämpfen wird mit entsprechenden Markierungen auf dem Boden erleichtert. Spezialattacken der Charaktere werden auch mit kurzen Zwischensequenzen eingeleitet. Auch das Ringmenü kehrt zurück, wobei vier Elemente auf Schnellauswahltasten gelegt werden können. Die Geschichte soll im Vergleich zum Original neue Elemente spendiert bekommen. Den Tag-Nacht-Zyklus und die damit verbundenen unterschiedlichen Verhaltensweisen von Monstern und Nicht-Spieler-Charakteren wollen die Entwickler ebenfalls beibehalten.



Trials of Mana erzählt die Geschichte von sechs Helden (Duran, Charlotte, Hawkeye, Riesz, Angela und Kevin), die sich Monstern im Kampf stellen müssen, um die Zerstörung der Welt zu verhindern. Spieler können ihr Team bestehend aus drei Mitgliedern individuell aus sechs Charakteren zusammenstellen und so verschiedene Geschichten erleben.

Trials of Mana ist ein Full-HD-Remake des dritten Teils der Mana-Reihe. Dieser Titel erschien 1995 unter dem Namen Seiken Densetsu 3 ausschließlich in Japan. In den westlichen Arealen ist das Spiel erst kürzlich in der Collection of Mana für Switch veröffentlicht – u. a. mit deutschen Texten. Das Remake von Trials of Mana wird Anfang 2020 für PC (Steam), PlayStation 4 und Switch erhältlich sein. Englische und japanische Sprachausgabe sind geplant. Der Text wird auch in Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch verfügbar sein.

E3_2019_Trailer

E3_2019_Trailer

E3_2019_Trailer


  1. Der_Pazifist hat geschrieben: 16.06.2019 16:11 Ne danke, für mich sind seine übersetzung einfach nichts.
    Ne ne, war er schon. Aber diese Texte nahmen doch nur einen sehr kleinen Teil seiner Übersetzungen ein.
    Das Problem war, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dass er oftmals halbfertige englische Übersetzungen bekam und die Lücken selbst füllen musste / durfte. Zudem gab es damals wohl keinen großen Wunsch auf Einheitlichkeit, weshalb in der dt. Version manche Charaktere auch mal gerne ein anderes Geschlecht hatten, weil Moyse es so wollte. Bzw. sich die Stories in der dt. Version von der englischen (und diese von der japanischen) unterschied.
    War schon ne wilde Zeit.
    Dennoch: Das SoM-Remake hat stinklangweilige, lieblose Texte ohne Charme.

  2. Todesglubsch hat geschrieben: 16.06.2019 14:52 Zuallerst: An Großostheim hat Moyse keine Schuld. In Secret of Evermore lag die Stadt standardmäßig dort, wo das Nintendo-HQ der Region war. In Deutschland damals eben im wenig immersiven Großostheim. Heute würde da Frankfurt am Main stehen - auch nicht besser.
    Und über die Sache mit der Lindenstraße kann man sicherlich auch diskutieren. Aber der Rest?
    Alleine die Gegnernamen sind in der "originalgetreuen" Übersetzung so dermaßen langweilig.
    Qualenfürst ... oder "Vampir"
    Killroy ... oder "Roboter"
    Alpha-, Beta- und Gamma-Cybermax ... oder Mecha-Ritter 1, Mecha-Ritter 2 und Mecha-Ritter 3?
    Mit "Mümmler" anstelle von "Pogopuschel" kann ich aber leben.
    Naja, ich denke darüber lässt sich streiten. MMn waren seine Übersetzungen für Kinder (zT auch dem Spiel geschuldet) doch in den meisten Fällen auch einfach für sehr junge Spieler. Ich glaube auch "nie ohne Kondom" war vom ihm und hallihalloho oder hollerö oder so. Ne danke, für mich sind seine übersetzung einfach nichts. (Korrigiert mich wenn ich ihn jetzt mit wem anders verwechsele).
    Ich mochte fast gar keine deutsche Übersetzung im RPG Genre zu dieser Zeit.
    Zum Teil lag es an mir da das engl. zum Fantasy Flair beitrug (die meisten RPG auch nur als ntsc erhältlich waren), aber zum anderen auch da mir vieles im deutschen zu albern war.

  3. Ultimatix hat geschrieben: 16.06.2019 12:32 Natürlich meine ich das SNES-Original. Das Remake habe ich noch nicht gezockt.
    Tu dir selbst einen Gefallen und mach es nicht.
    Wie schon geschrieben ist gerade die Neuübersetzung einfach nur traurig.
    Der_Pazifist hat geschrieben: 16.06.2019 12:59 Ich finde gerade seine Übersetzungen einfach nur schlecht. Er hat es immer wieder geschafft die Immersion durch (damals) aktuelle Begriffe zu zerstören. ZB. SoM Stichwort "Lindenstrasse" und SoE Stichwort "Großostheim", oder alles zu verniedlichen bzw kindisch zu übersetzen. Selbst 25 Jahre später nervt mich das :cry: So was hat in einem Fantasy Spiel nichts zu suchen.
    Zuallerst: An Großostheim hat Moyse keine Schuld. In Secret of Evermore lag die Stadt standardmäßig dort, wo das Nintendo-HQ der Region war. In Deutschland damals eben im wenig immersiven Großostheim. Heute würde da Frankfurt am Main stehen - auch nicht besser.
    Und über die Sache mit der Lindenstraße kann man sicherlich auch diskutieren. Aber der Rest?
    Alleine die Gegnernamen sind in der "originalgetreuen" Übersetzung so dermaßen langweilig.
    Qualenfürst ... oder "Vampir"
    Killroy ... oder "Roboter"
    Alpha-, Beta- und Gamma-Cybermax ... oder Mecha-Ritter 1, Mecha-Ritter 2 und Mecha-Ritter 3?
    Mit "Mümmler" anstelle von "Pogopuschel" kann ich aber leben.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 16.06.2019 11:59 Die Moy'sche SNES-Version hatte zumindest dort noch etwas Charme.
    Ich finde gerade seine Übersetzungen einfach nur schlecht. Er hat es immer wieder geschafft die Immersion durch (damals) aktuelle Begriffe zu zerstören. ZB. SoM Stichwort "Lindenstrasse" und SoE Stichwort "Großostheim", oder alles zu verniedlichen bzw kindisch zu übersetzen. Selbst 25 Jahre später nervt mich das :cry: So was hat in einem Fantasy Spiel nichts zu suchen.
    Aber für viele halt die einzige Möglichkeit die Spiele genießen zu können.

  5. Todesglubsch hat geschrieben: 16.06.2019 11:59 Hm. Da spricht doch die Nostalgie aus dir. Oder konntest du durch die paar Dialogzeilen in SoM tatsächlich eine "Bindung" aufbauen? Die Charaktere sind doch papierdünn.
    Ja, ich bin mit SOM groß geworden und habe es mehr als 20 mal durchgezockt alleine und mal im Multiplayer. Da spricht auf jeden Fall etwas Nostalgie mit rein. Die Bindung zu den Charakteren war aber auch allein deswegen stärker weil bei SOM auch ein wichtiger Haupt Charakter stirbt. Das gab es in SD3 meines wissens nach nicht.
    Show
    Das die Koboldin Popoi am Ende stirbt ist wirklich sehr traurig gewesen. Auch wieder ein sehr emotionaler Moment.
    Todesglubsch hat geschrieben: 16.06.2019 11:59Ich behaupte weiterhin, dass deine Liebe zu SoM vom SNES-Original herrührt und du vielleicht garnicht das grausige Remake gespielt hast. Denn mit den aalglatten Dialogen dort kann ich nicht verstehen, wie man eine Bindung aufbauen konnte. Die Moy'sche SNES-Version hatte zumindest dort noch etwas Charme.
    Natürlich meine ich das SNES-Original. Das Remake habe ich noch nicht gezockt.

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