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Timespinner: Metroidvania-Plattformer mit Zeit-Manipulation macht sich starklar

Metroidvania-Plattformer mit Zeit-Manipulation macht sich starklar

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Nach fünfjähriger Enticklung soll das 2D-Jump’n’Run Timespinner am 25. September 2018 endlich für PC, Mac und Linux (Steam) sowie PlayStation 4 und PlayStation Vita erscheinen, wie Entwickler Lunar Ray Games und Publisher Chucklefish mitteilen. Auf dem PlayStation Blog erklärt Studio-Chef Bodie Lee Hintergrund und Spielfunktionen des Metroidvania-Vertreters: „Timespinner ist ein Abenteuer mit Story, das von den klassischen 2D-Plattformern der 90er Jahre inspiriert ist. Die Story des Spiels folgt der jungen Frau Lunais, die durch die Zeit reist und einem Reich Rache geschworen hat, welches für den Tod ihrer Familie verantwortlich ist.“

„Time-Stop ist die Paradefähigkeit des Spiels, daher stammt auch der Name. Um es einfach auszudrücken, stoppt time-stop alle Gegner im Raum. Das allerdings kostet Sand für jeden Moment, in dem die Zeit eingefroren ist. Während die Zeit stehen bleibt, könnt ihr eure Gegner als Plattformen nutzen oder euch schlicht eine vorteilhaftere Position im Kampf ermöglichen.“

„Im Herzen des Kampfes von Timespinner geht es um das Sammeln von Orbs. Das sind Kristallkugeln, die aus verdichteter Magie bestehen. Im Verlaufe eures Abenteuers werdet ihr viele verschiedene Orbs finden (sei es von erledigten Gegner, tiefen Expeditionen in Dungeons oder einfach als Geschenk!). Jedes Orb hat drei einzigartige Aspekte: Eine Nahkampfattacke, eine Zauberattacke und ein stets aktiver passiver Effekt.“

„Die Story von Timespinner ist viel komplexer, als die der meisten Plattformer. Da sich die Story über mehrere Planeten, Aufstände, einem Krieg und mehr entfaltet, gibt es viel zu erleben. Tatsächlich habe ich das Universum von Timespinner schon seit meinen Jahren in der High School entwickelt.“

„Timespinner spielt auf Lachiem, das trostlose Heim des bösen Reiches. Im Verlaufe der Story erhaltet ihr die Fähigkeit, weit in die Vergangenheit Lachiems zu reisen. Hier können eure Handlungen die Welt der Gegenwart verändern. Aber Achtung: Manche dieser Veränderungen führen nicht unbedingt zu dem Ergebnis, das ihr euch erwarten würdet…“
Mehr dazu auch auf der offiziellen Website sowie im folgenden Video:
Spielszenen-Trailer

Spielszenen-Trailer

Spielszenen-Trailer

  1. Crimson Idol hat geschrieben: 24.10.2018 08:45Kurz und knapp: Danke für dein Feedback zum Spiel! :)
    Cool! :) Jederzeit gerne wieder.
    Ich drücke mich halt nur so vorsichtig aus, weil ich gerne gegen die "Mir macht das Spiel Spaß, 4P kann nix, ihr seid alle nur HATER!!!" Poster argumentiere, dass mir das nix nutzt, dass IHM/IHR das Spiel Spaß macht, weil mir die Erfahrungswerte fehlen, seine/ihre Meinung mit meiner abzugleichen.
    Bei den Reds hier kann ich das, weil die sich halt länger zu einem Thema auskotzen und ich halt in der Vergangenheit Spiele gespielt habe, die ihren Mustern entsprechen.
    Denn umgekehrt gibt es auch viele Leute, die Hollow Knight mögen und mich, der das wegen der Bosse irgendwann sehr, sehr wütend in die Ecke gefeuert hat. Oder Ori, wegen eines spielbrechenden Bugs bei ca. 80%. (den man mit MANUELLEN Speicherpunkten hätte entschärfen können. Aber Autosave, das ist ein anderes Thema. ;) )

  2. Sir Richfield hat geschrieben: 09.10.2018 16:55
    Ich kann halt nur sagen, wenn du grundsätzlich auf Metroidvania Platformer stehst, du das Geld für das Spiel jetzt gerade zu viel hast und nicht gerade ein episches Abenteuer wie Super Metroid oder den Anspruch von Order of Ecclesia erwartest (Spiel ist halt relativ kurz und relativ leicht), dann gönn's dir.
    Vielen Dank für Deine Einschätzung!
    Auch wenn ich auf das Genre stehe und mich der Grafikstil anmacht, sind mir 20 Euro für wie Du sagst 2 Spielstunden ein wenig zu teuer. Ich bin wirklich kein Geizkragen, und habe mir so manche kleine Indieperle am Releastag zum Vollpreis gekauft. Aber wenn die Spielzeit wirklich so kurz ist, dann warte ich doch mindestens auf einen sale, wo es nur die Hälfte kostet. Und bis dahin arbeite ich meinen riesigen pile of shame etwas ab.

  3. Sir Richfield hat geschrieben: 01.10.2018 11:30Was einem sauer aufstoßen kann ist die Gewalt, mit der die NPC "divers" gestaltet wurden. Das reicht von platt bis extrem forciert.
    Show
    Ich glaube, die einzig heterosexuelle Figur ist der "Dragon" (TV-Tropes hat gerade Schluckauf, sonst hätte ich verlinkt, was ich damit meine) und der ist natürlich böse und unterdrückend, einfach so, ohne Motiv.
    Soweit ich weiß, hat der Entwickler Lunar Ray Games Story und Dialoge nicht selbst geschrieben, sondern ein externes Unternehmen namens Silverstring Media damit beauftragt. Für SSM wiederum waren z.B. die Feminist Frequency Autoren Anita Sarkeesian und Jonathan McIntosh zeitweise in beratender Funktion tätig.

  4. Sir Richfield hat geschrieben: 09.10.2018 16:55 Ich bin mir aber bewußt, dass die "Meinung" irgendeines Mitforisten so gut wie nix wert ist. ;)
    An dieser Stelle möchte ich mich bei dir bedanken, denn ich habe das Spiel aufgrund deinem Erfahrungsbericht gekauft.
    Auch ich finde Timespinner ganz ordentlich, zwar nichts was man gespielt haben muss, aber ich hatte in den paar Stunden Spielzeit durchaus meinen Spaß.

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