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Thronebreaker: The Witcher Tales ist hinter den „hohen Verkaufserwartungen“ von CD Projekt Red zurückgeblieben

Ist hinter den „hohen Verkaufserwartungen“ zurückgeblieben

© CD Projekt RED / Crunching Koalas / CD Projekt RED

Thronebreaker: The Witcher Tales

hat sich noch nicht so gut verkauft, wie es sich CD Projekt Red erhofft hat. Bei einem Gespräch mit Investoren sagte Adam Kicinski (CEO) via Eurogamer: „Das Spiel hat unsere Community überzeugt, was unsere Erwartungen an den Umsatz in die Höhe trieb. Leider haben sich diese Erwartungen bisher noch nicht erfüllt. Dennoch bleiben wir optimistisch… Wir gehen davon aus, dass wir Thronebreaker noch viele Jahre lang verkaufen werden, auch wenn die Anfangsphase vielleicht nicht unseren ursprünglichen Erwartungen entsprochen hat.“

Unter Umständen ist der hinter den „hohen Erwartungen zurückgebliebene Verkaufsstart“ auch der Grund, warum das Spiel zweieinhalb Wochen nach der Premiere auf GOG.com auf Steam veröffentlicht wurde. Wobei Kicinski meinte, dass eine Steam-Veröffentlichung von Anfang an geplant war.

Kicinski: „Das Spiel erschien zuerst auf GOG aus ziemlich einfachen Gründen. GOG ist unsere vorrangige Plattform und wir wollten das Spiel dort zuerst für Spieler veröffentlichen, die uns dort unterstützen. Die Reichweite von GOG ist jedoch bei weitem geringer als bei Steam. Wir wissen, dass es eine große Witcher-Fangemeinde auf Steam gibt und deshalb haben wir das Spiel auch dort veröffentlicht.“

„Bezüglich weiterer Fortsetzungen von The Witcher Tales haben wir in dieser Beziehung noch keine Ankündigung gemacht. Natürlich, abhängig von den Ergebnissen von Thronebreaker – ich gehe davon aus, dass es sich weiterhin positiv auf unser Ergebnis auswirken wird; es ist natürlich kein finanzieller Misserfolg, es ist nur, dass unsere Erwartungen sehr hoch sind – diese Faktoren werden bei Entscheidungen über zukünftige Veröffentlichungen dieser Art berücksichtigt, aber es ist noch zu früh, um Einzelheiten darzulegen“, fuhr der Frontmann von CD Projekt fort.

Das Taktik-Rollenspiel mit Gwent-Kartenkämpfen im Universum des professionellen Monsterjägers Geralt von Riva wird am 4. Dezember 2018 auch für PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Dieses Spiel hat eine kuriose Geschichte hinter sich. Schließlich war es zunächst nur als Erweiterung für das kostenlose Kartenspiel Gwent geplant, wuchs dann aber im Laufe der Entwicklung über sich hinaus, so dass CD Projekt RED jetzt ein vollwertiges Taktik-Rollenspiel für Solisten präsentiert. Ob das Abenteuer in der Welt von The Witcher 3 für 25 Euro überzeugen kann, verrät der Test.

Launch-Trailer

Launch-Trailer

Launch-Trailer

  1. Na ja, durch das Karten-Kampfsystem und der Iso-Ansicht ist es schon eine Art "Special Interest"-Titel. Ohne Witcher-Bezug hätte ich es mir wohl auch nicht gekauft.

  2. Dodo00d hat geschrieben: 16.11.2018 16:11
    PfeiltastenZocker hat geschrieben: 16.11.2018 15:09 Ich hatte ja vorgehabt es mir zu kaufen bis ich vernommen habe dass man in dem Spiel als eine Art Kompromisfunktion sämtliche Kämpfe skippen kann und somit das Spiel zu einer Visual Novel degradiert.
    Ich muss es zwar nicht machen, doch solch eine Praxis, die nur darauf ausgelegt ist eine hohe Anzahl an Spielern anzusprechen und die nicht gerade davon zeugt dass die Entwickler viel Vertrauen in ihr System haben unterstütze ich nicht. Spiele fangen immer mehr sinnlose Kompromisse einzubauen die sie für mich weniger wie ein "Spiel" anfühlen lassen, aus solchen Gründen informiere ich mich mitlerweile viel mehr über solchen Unfug, bzw warte ab wie sich das Spiel entwickelt.
    Vermutlich wird das nicht der Grund für die niedrigeren Verakufszahlen sein, nur sei soweit gesagt dass gerade passionierte Spieler schnell abgeschreckt sind, wenn man ihnen nicht das Gefühl gibt, das Spielerlebnis sei auf ihnen zugeschnitten, eben ein Massenprodukt.

    Bild
    Ist mir klar dass das wieder als Angriff gegenüber jeden potenziell Andersdenkenden gewertet wird. Die Diskussion ist mühseelig, aber ich bleibe dabei, wenn man es den Spieler ermöglicht das Kerngameplay zu überspringen, zeugt das von Unsicherheit seitens der Entwickler. Schau dir mal die News zu Kenshi ein, so ein Spiel wäre in der Regel nichts für mich, aber der Typ steht mit vollen Herzen zu seinen Produkt und scheißt darauf was andere denken. In meiner Sicht können nur mit dieser Einstellung Meisterwerke und neue Spielerfahrungen generiert werden.
    Thronebreaker besitzt ohnehin schon einen leichten Schwierigkeitsgrad, wer merkt dass ihm Kartenspiele nicht zusagen, sollte vielleicht lieber schauen, dass man noch früh genug sein Geld zurückbekommt, es bringt ja nichts dann durch die Story zu rauschen und das Spiel für immer zu vergessen. In dem Fall würde auch Youtube genügen, ich sehe nun mal keinen Grund für eine Skip-Funktion, selbst...

  3. Oh nein! Welch Wunder, wenn man es nur auf gog.com veröffentlicht. Und dann erst Wochen später auf Steam, wenn man merkt, es verkauft sich scheiße.

    Crank LuCKer hat geschrieben: 16.11.2018 15:46 Dann sollen die das Teil endlich auf der pS4 release, verstehe nicht warum man bis Dezember warten muss. IM Endeffekt werden Spiele halt auf Konsolen verkauft, auf dem PC werden solche Spiele eh sehr oft nur illegal heruntergeladen.
    Echt? Liegt der PC deshalb bei den Publishern im Umsatz immer entweder vor den (einzelnen) Konsolen oder in etwa gleichauf?
    Macht Sinn.

  4. Das Spiel habe ich 36 Stunden auf den höchsten Schwierigkeitsgrad durch gezockt. Story ist toll gemacht nur die Standardkarten Gefechte sind so unglaublich einfach gewesen, das ich mir noch ein schlechtes Kartendeck zusammen bauen musste und keine Verbesserungen mehr gemacht habe. Dann waren die Gefechte etwas spannend... :?

  5. Also ich war vollkommen ernüchtert von dem Titel daher wundert mich das nicht im geringsten, dass die Verkaufszahlen so niedrig sind.
    Ich mag Hearthstone und Magic kann aber mit dieser Version von Gwent kaum was anfangen.
    Seltsamerweise hatte mir Gwent bei Witcher 3 spass gemacht :Kratz:

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